Liebe Leser*innen und Freund*innen des Verlages,

Heraus zum 1. Mai 2022! Nach zwei Jahren, in denen größtenteils nur digital demonstriert wurde, können Gewerkschafter*innen in diesem Jahr ihr drängenden Forderungen für eine gerechte und soziale Zukunft nicht nur in der (Arbeits-)Welt überall in der Republik endlich wieder auch auf die Straßen und Plätze tragen.

Mit Sicherheit wird auch der Russland-Ukraine-Krieg Thema der Mai-Demonstrationen und Reden sein (siehe hierzu auch den Aufruf des DGB). Und es gibt im Vorfeld des 1. Mai mit Blick auf die Auseinandersetzungen im Nahen Osten wieder eine Antisemitismusdebatte. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf die aktualisierte Neuauflage des Buches Postkolonialer Antisemitismus? von Micha Brumlik und fordern gleichwohl dazu auf, massenhaft an den Demonstrationen teilnzunehmen.

Außerdem steckt der Mai voller weiter Termine, zu denen wir ebenfalls Buchprojekte beisteuern können. Einen vor allem sonnigen Monatsanfang
wünscht das VSA: Team aus Hamburg

Aktuelles

Stoppt den Krieg! Nieder mit den Waffen!

Den ganzen Mai über wird uns bedauerlicherweise das Thema Krieg weiter beschäftigen. Dazu haben Antje Vollmer, Daniela Dahn, Dieter Klein, Gabriele Zimmer, Ingo Schulze, Michael Brie und Peter Brandt in ihrer Flugschrift »Neubeginn. Aufbegehren gegen Krise und Krieg« bei der berechtigten Forderung, den Überfall der russischen Armee auf die Ukraine zu verurteilen, aus unserer Sicht zu Recht gemahnt: »Der ständigen Produktion von globalen Feindbildern – sei es nun Russland, China oder der Islam – muss Einhalt geboten werden.«

Und da in Kriegen die Wahrheit bekanntlich immer als erstes unter die Räder kommt, haben wir Unterstützungsmöglichkeiten und Netzwerke für kritische Journalist*innen aus der Ukraine und Russland auf unserer Website zusammengestellt, die in den nächsten Tagen online geschaltet werden.

Dass in Russland bei aller positiven Bedeutung, die die Revolution von 1917 und die Rolle der Bolschewiki für die Entwicklung des riesigen Landes hatte, schon in den ersten Jahren Diverses falsch gelaufen ist, darauf haben sowohl Rosa Luxemburg als auch Paul Levi bereits früh hingewiesen, wie aus der Neuauflage der viel zitierten, aber selten gelesenen Schrift »Die Russische Revolution« hervorgeht.

Was wird mit der LINKEN?

Die politischen Debatten im Mai wird auch die Situation der Linkspartei bestimmen. Ein Faktor, der den Rücktritt ihrer Ko-Vorsitzenden Susanne Hennig-Wellsow ausgelöst hat, ist neben dem Umgang mit Sexismus in den eigenen Reihen und der persönliche Situation, die Tatsache, das »eine programmatische, strategische und kulturelle Erneuerung der LINKEN« nicht gelungen ist. Im Juni muss die Partei auf ihrem Erfurter Parteitag nicht nur den Vorstand neu wählen, sondern dafür sorgen, dass das strategische Defizit endlich bearbeitet wird. Dazu könnte das neue Buch von Dieter Klein »Regulation in einer solidarischen Gesellschaft. Wie eine sozial-ökologische Transformation funktionieren könnte« ebenso hilfreich sein wie der Text des Bundesschatzmeisters der Partei und erfahrenen Politikers Harald Wolf »(Nicht)Regieren ist auch keine Lösung. Chancen, Risiken und Nebenwirkungen, wenn Linke sich beteiligen«.

Amazons letzte Meile

Am 2. Mai steht ab 18:30 Uhr in Erfurt Amazon im Fokus. Im filler – Jugendbüro der Gewerkschaftsjugend (Schillerstraße 44) berichten die Autor*innen über die Nachwirkungen der von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, des Projekts FAIRE Mobilität in Thüringen des DGB-Bildungswerks veröffentlichte Studie »Amazons letzte Meile. Ein Onlinehändler als Prekarisierungstreiber in der Paketlogistik« rund um das Verteilzentrum in Erfurt-Stotternheim. Mit der Thüringer Arbeits- und Sozialministerin Heike Werner soll diskutiert werden, welche Handlungsmöglichkeiten Landesregierung und Landesbehörden haben, um die zahlreichen Rechtsverstöße zu ahnden. Im VSA: Verlag hat Sabrina Apicella in ihrem Buch »Das Prinzip Amazon« den Wandel der Verkaufsarbeit und Streiks im transnationalen Versandhandel nachgezeichnet und dargestellt, wie sich digitalisierte und rationalisierte Arbeitsprozesse auf die Arbeitsbedingungen der Angestellten auswirken.

Glückwünsche zum Geburtstag

Am 5. Mai ist Karl Marx’ 204. Geburtstag, kein »runder« Jahrestag, gleichwohl ein Grund auf die Neuausgabe seines »kleinen Kapitals« »Lohn, Preis und Profit« hinzuweisen, in dem er sich selbst »popularisiert« hat, wie Herausgeber Thomas Kuczynski in seiner Einleitung scheibt. Auch das große »Kapital« gibt es in einer neuen Textausgabe, ebenfalls herausgegeben von Thomas Kuczynski, bei uns und – falls es jemand noch nicht mitgekriegt hat – das Ganze dann auch leicht verständlich als Jari-Comic »in Farbe«.

Tag der Befreiung und des (freien) Buches

Der 8. Mai ist in vielen europäischen Ländern ein Feiertag – so zum Beispiel in Frankreich, Tschechien und der Slowakei. In Deutschland sind wir noch nicht soweit, aber es gibt seitens der Zivilgesellschaft, von Gewerkschaften und Parteien die Forderung, diesen Tag als bundesweiten Feiertag einzuführen. Dafür trat auch Esther Bejarano ein, die das Vernichtungslager Auschwitz überlebte und im letzten Jahr verstorben ist. In Hamburg wurde erste konkrete Schritte gegangen und in drei Bezirksversammlungen beschlossen, den 8. Mai in Hamburg als Feiertag zu etablieren.

Der 10. Mai ist zudem der »Tag des (freien) Buches« in Erinnerung an die Bücherverbrennungen 1933. Wir wollen mit unseren Büchern zur Erinnerungskultur beitragen und verweisen insbesondere auf folgende in der letzten Zeit erschienene Titel: In dem von Dietlind Kautzky und Thomas Käpernick herausgegebenen, demnächst in einer aktualisierten 2. Auflage erschienenen Band »Mein Schicksal ist nur eins von Abertausenden« werden neun Lebenswege von Menschen dargestellt, die im April 1945 den Todesmarsch von Hamburg nach Kiel mitmachen mussten. Der französische Künstler und Angehöriger der Résistance, René Baumer (1906-1982), hatte über seine Erlebnisse in Von Verzweiflung und der Sehnsucht nach Freiheit aus den Konzentrationslagern Neuengamme, Hannover-Stöcken und Bergen-Belsen berichtet und mit Zeichnungen illustriert. Von Krakau nach Kapstadt. Deportiert nach Auschwitz ist der beeindruckende Bericht von Peggy Berolsky (1924–2008), die als polnische Jüdin das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und den Todesmarsch nach Bergen-Belsen überlebte und schließlich nach Südafrika auswandern konnte. Mit ihrem Buch Vernichtungskrieg im Osten haben Hannes Heer und Christian Streit solide Forschungsgrundlagen und anschauliche Dokumente für geschichtliche Lernprozesse geliefert, mit denen sich der Vernichtungs- und Weltanschauungskrieg 1941–1945 und begreifen lässt.

Ein hellrotes Bändchen für Ágnes Heller

Am 12. Mai 2022 wäre die marxistische Philosophin Ágnes Heller (1929–2019) 92 Jahre alt geworden. Ihr Werk lebt weiterhin fort. Anlässlich 50 Jahre VSA: Verlag werden wir ihr Werk Theorie der Bedürfnisse bei Marx als eines von fünf hellroten Bändchen – für jedes Jahrzehnt der »Arbeit an tätiger Vernunft« eines – im Mai wiederveröffentlichen. Außerdem dabei: Louis Althusser mit Die Krise des Marxismus, Pierre Bourdieu mit Die Intellektuellen und die Macht, Harald Neubert mit Einführung Gramsci und David Harvey mit Die urbanen Wurzeln der Finanzkrise.

Die Aktualität der Wohnungsfrage

Vom 27. bis 29. Mai widmet eine Konferenz in den Räumen der TU Berlin sich den Themen Enteignung & Vergesellschaftung von Immobilienkonzernen. Wer sich im Vorfeld mit Hintergrundwissen und Argumenten versorgen möchte, findet sie in folgenden VSA: Büchern: Andrej Holm (Hrsg.): Wohnen zwischen Markt, Staat und Gesellschaft; Reinhold Gütter: Wohnungsnot und Bodenmarkt; Heinz J. Bontrup: Wohnst du noch ...? und Thomas Eberhardt-Köster/Wolfgang Pohl/Mike Nagler u.a.: Wohnen ist ein Menschenrecht.

Betriebsratswahlen in Transformationszeiten

Noch bis zum 31. Mai 2022 finden Betriebsratswahlen statt. Über erste Zwischenergebnisse in der Automobilindustrie wird in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Sozialismus.de berichtet, u.a. von Stephan Krull über die Wahlen im VW-Konzern. Warum Gewerkschaften für die Beschäftigten in diesem Land unverzichtbar sind, kann in folgenden VSA: Büchern nachgelesen werden: Jörg Köhlinger (Hrsg.): Solidarisch in die Offensive; Frank Werneke/Claus Zanker (Hrsg.): Renaissance des Gemeinwohls?; Jane McAlevey: Macht. Gemeinsame Sache, Peter Renneberg: Anleitung zum Arbeitskampf und Hans-Jürgen Urban: Gute Arbeit in der Transformation.

Neue Bücher

Der Krieg und die noch immer belastende Pandemie haben leider auch Rückwirkungen auf die Liefertermine – anhaltende Lieferkettenprobleme beim Inhaltspapier und Umschlagmaterial führen weiterhin zu Verzögerungen.

Im April sind erscheinen:

Antje Vollmer/Daniela Dahn/Dieter Klein/Gabriele Zimmer/Ingo Schulze/Michael Brie/Peter Brandt
Neubeginn | Aufbegehren gegen Krise und Krieg | Eine Flugschrift
128 Seiten | EUR 10.00 | ISBN 978-3-96488-138-0

Karl Marx: Lohn, Preis und Profit
Das kleine »Kapital«: ein Vortrag zur Politischen Ökonomie des Kapitalismus
Herausgegeben und kommentiert von Thomas Kuczynski
88 Seiten | Hardcover | EUR 12.00 | ISBN 978-3-96488-147-2

Rosa Luxemburg | Paul Levi: Die Russische Revolution
Neuausgabe einer viel zitierten, aber selten gelesenen Schrift
Herausgegeben und eingeleitet von Jörn Schütrumpf
Eine Veröffentlichung der Rosa-Luxemburg-Stiftung
216 Seiten | Hardcover | EUR 16.80 | ISBN 978-3-96488-146-5

Steffen Liebig/Kim Lucht (Hrsg.): Fahren wir zusammen?
Die öko-soziale Allianz von ver.di und Fridays for Future im ÖPNV
Mit einem Vorwort von Mira Ball (ver.di) und einem Nachwort von Klaus Dörre
112 Seiten | EUR 10.00 | ISBN 978-3-96488-140-3

Robert Hinke: Tarif-, Lohn- und Leistungspolitik in Ostdeutschland
Eine historisch-soziologische Untersuchung am Beispiel der Metall- und Elektroindustrie (1945-2004)
920 Seiten | Hardcover | EUR 49.80 | ISBN 978-3-96488-085-7

Im Mai sollen erscheinen:

Anne Lisa Carstensen/Sabine Hess/Lisa Riedner/Helen Schwenken:
Solidarität – Kooperation – Konflikt
Migrantische Organisierungen und Gewerkschaften in den 1970/80er Jahren
320 Seiten | EUR 24.80 | ISBN 978-3-96488-135-9

Dieter Klein: Regulation in einer solidarischen Gesellschaft
Wie eine sozial-ökologische Transformation funktionieren könnte
Eine Veröffentlichung der Rosa-Luxemburg-Stiftung
240 Seiten | EUR 16.80 | ISBN 978-3-96488-117-5

Gine Elsner: Vom Abseits in die Mitte: die Gesundheitsämter
Kreisärzte, Medizinalräte, Amtsärzte: Geschichte und Aktualität einer Institution
320 Seiten | Hardcover | EUR 19.80 | ISBN 978-3-96488-106-9

sowie die 5 hellroten Bändchen anlässlich 50 Jahre VSA: Verlag

Louis Althusser: Die Krise des Marxismus
Ein hellrotes Bändchen aus den 1970er Jahren
Mit einem Nachwort von Frieder Otto Wolf
Aus dem Franz. von Peter Schöttler und Erika Töller
108 Seiten | Klappenbroschur | EUR 14.00 | ISBN 978-3-96488-148-9

Ágnes Heller: Theorie der Bedürfnisse bei Marx
Ein hellrotes Bändchen aus den 1980er Jahren
144 Seiten | Klappenbroschur | EUR 14.00 | ISBN 978-3-96488-149-6

Pierre Bourdieu: Die Intellektuellen und die Macht
Ein hellrotes Bändchen aus den 1990er Jahren
Herausgegeben von Irene Dölling | Aus dem Französischen von Jürgen Bolder unter Mitarbeit von Ulrike Nordmann und Margareta Steinrücke
108 Seiten | Klappenbroschur | EUR 14.00 | ISBN 978-3-96488-150-2

Harald Neubert: Einführung Gramsci
Hegemonie – Zivilgesellschaft – Partei
Ein hellrotes Bändchen aus den 2000er Jahren
96 Seiten | Klappenbroschur | EUR 14.00 | ISBN 978-3-96488-151-9

David Harvey: Die urbanen Wurzeln der Finanzkrise
Ein hellrotes Bändchen aus den 2010er Jahren
Aus dem Amerikanischen von Christian Frings
96 Seiten | Klappenbroschur | EUR 14.00 | ISBN 978-3-96488-152-6

Termin-Tipps

Bitte auf der Website der Veranstalter nachschauen, ob die Präsenzveranstaltungen stattfinden.

 

Heraus zum 1. Mai 2022!
Nach zwei Jahren in denen größtenteils nur digital demonstriert wurde, wird es in diesem Jahr wieder Demonstrationen und Kundgebungen geben. Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter freuen sich darauf, die drängenden Forderungen für eine gerechte und soziale Zukunft in der (Arbeits-)Welt überall in der Republik endlich wieder auch auf die Straßen zu tragen.

Transformation geht nur gleich und gerecht
Hamburg | 6.5.2022 | 17:00 Uhr, Musiksaal im Gewerkschaftshaus im Besenbinderhof
Auf dem Gewerkschafter*in­nen­empfang der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft stellt Klaus Dörre (Professor für Arbeits- Wirtschafts- und Industriesoziologie an der Uni Jena), seine Themen vor, wie ein Wandel der bestehenden Wirtschaftsweise, die dringend nötig ist, gelingen könnte. Die Hamburger DGB-Vorsitzende Tanja Chawla spricht ein Grußwort.

Globale Warenketten und Lieferkrisen
Frankfurt a.M. | 12.5.2022 | 19:00 Uhr, Club Voltaire, Kleine Hochstr. 5
Über die damit gegebenen Herausforderungen für Gewerkschaften und transnationale Solidarität diskutieren Romy Siegert (IG Metall, pol. Sekretärin für Globalisierungspolitik) und Jule Kettelhoit/Jörg Goldberg (Redaktion Z). Die globale Vernetzung durch Produktionsverlagerung und Liberalisierung des Welthandels hat die Produktions- und Wertschöpfungsketten verwundbarer und krisenanfälliger gemacht. Was sind die Ursachen ihrer Vervielfältigung und Verflechtung? Wie funktionieren internationale Ausbeutung und Werttransfer?

Erinnerung an Heiner Halberstadt
Frankfurt a.M. | 17.5.2022 | 19:00 Uhr, Club Voltaire, Kleine Hochstr. 5
Am 29. März 2021 verstarb der Mitgründer des Club Voltaiere Heiner Halberstadt. An seinem 94.Geburtstag soll mit Weggefährt*innen, Freund*innen und Genoss*innen an ihn erinnert werden. Sein lebenslanges konsequentes Eintreten für einen demokratischen Sozialismus, für Frieden, Abrüstung und soziale Gerechtigkeit sowie gegen Kapitalismus, Krieg, Faschismus und alle Formen von Rassismus bleiben unvergessen (siehe auch die von Frank Deppe und David Salomon im VSA: Verlag herausgegebene autobiografische Schrift »›Neu beginnen kannst du mit dem letzten Atemzug‹ Ein Leben als Sozialist«). Claus-Jürgen Göpfert spricht u.a. mit Sonja Tesch, Dieter Hooge, Otto Jacobi, Rudi Kraus, Mike Josef und Ulrich Wilken. Ingrid El Sigai singt, am Pia­no begleitet, Lieder von Brecht, Weill, Eisler u.a.

Die Linke und der Krieg
Frankfurt a.M. | 23.5.2022 | 19:00 Uhr, Club Voltaire, Kleine Hochstr. 5
Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat zu einem grundlegenden Kurswechsel deutscher Politik geführt. Die Bundesregierung kündigt eine umfassende Aufrüstung der Bundeswehr durch ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro an. Deutschland liefert immer mehr Waffen an die Ukraine. Wo steht in dieser Situation die politische Linke in Deutschland? Wie könnte eine neue europäische Sicherheitsarchitektur aussehen? Claus-Jürgen Göpfert, ehemaliger Redakteur der Frankfurter Rundschau, diskutiert darüber mit der früheren Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und profilierten SPD-Linken Heidemarie Wieczorek-Zeul, die noch heute als beratendes Mitglied der SPD-Grundwertekommission und Vorsitzende des Willy-Brandt-Kreises aktiv ist.
Eine gemeinsame Veranstaltung des Club Voltaire und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen

… und manchmal platzt der Kragen
Berlin | 20.5.2022 | 16:00 Uhr, Bibliothek der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Straße der Pariser Kommune 8A
Vorgestellt wird das gleichnamige Buch, das im Untertitel »Bodo Ramelow – eine Biografie« heißt. Der Thüringer Ministerpräsident – einziger Länderchef der Linken in Deutschland – lässt sich nicht so einfach in eine Schublade stecken. Der Autor Johannes Maria Fischer hat eine spannend erzählte Biografie vorgelegt, die nicht nur die Widersprüchlichkeit und Vielschichtigkeit von Bodo Ramelow, sondern auch die der deutsch-deutschen Geschichte näherbringt. Dagmar Enkelmann und Effi Böhlke moderieren das Gespräch zwischen dem Autor und dem Porträtierten.

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