Liebe Leserinnen und Leser,

vor 14 Tagen hatten wir in einem Sonder-Newsletter auf unsere zentralen Herbst-Neuerscheinungen aufmerksam gemacht. Die aktuellen Entwicklungen in der Berliner Republik (Wahldesaster der GroKo-Pateien in Hessen und Bayern, AfD in allen Landesparlamenten, Kanzlerinnen-Dämmerung) legen nahe, noch einmal auf Titel hinzuweisen, die an diese Zäsuren anknüpfen – wir bitten um Nachsicht. Außerdem wollen wir die Aufmerksamkeit auf Gedenktage sowie frisch besprochene VSA: Bücher lenken.

Mit den besten Grüßen aus Hamburg
das VSA: Team

Events

Zeitenwechsel 1

Die Überraschung, mit der die Bundeskanzlerin seit Beginn dieser Woche die Republik in Atem hält, berührt nicht nur ihre eigene Partei, sondern auch den Koalitionspartner SPD, der zum Beispiel bei der Hessenwahl fast 400.000 Stimmen verloren hat. Für Ulrich Maurer stellt sich in seinem neuen Buch Wars das? Ein Nachruf auf die SPD die Frage, ob »der Niedergang der sozialdemokratischen Parteien nicht in Wahrheit nur ein Teilphänomen einer allgemeinen Erosion der klassischen europäischen Parteiendemokratie« ist. Und zugleich ist damit das Problem aufgeworfen, was daraus für das progressive Lager folgt. Er kleidet es in die Hoffnung, dass sich dieses auf eine Reihe von konkreten Maßnahmen verständigen könnte, um »ein Zukunftsbild zu entwickeln, das den zunehmend verstörten Bürger*innen das verlorengegangene Gefühl von Sicherheit zurückgibt«.

Zeitenwechsel 2

Würde Friedrich Merz im Dezember zum CDU-Vorsitzenden gewählt, ist nicht auszuschließen, dass die Ansätze der GroKo, dringende soziale Probleme anzupacken, in einer anderen Regierung und damit erneut in einer anderen Stoßrichtung münden. Zu den Problemen gehört zu allererst die Wohnungs- und die Mietenfrage, die Heinz J. Bontrup in seiner aktuellen Studie Wohnst du noch ...? analysiert. Insgesamt stellt sich damit die Frage, wie es mit dem Sozialstaat weitergeht und ob dann nicht zutrifft, was Renate Dillmann und Arian Schiffer-Nasserie in ihrem Buch Der soziale Staat unterstellen – dass dieser vorrangig die kapitalistisch produzierte Armut verwaltet und nützlich macht, deshalb einer grundsätzlicheren Kritik unterzogen werden muss.

Zeitenwechsel 3

Dass plötzlich Leben in die CDU gekommen ist, wo die AfD bisher nur »Vasallentreue« gesehen hat, führt zu ersten Verunsicherungen. Deren Fraktionsvorsitzender Alexander Gauland will nicht ausschließen, dass eine Rechtsentwicklung der CDU der AfD »Wähler abspenstig macht«. Trotz ihres zweistelligen Einzugs auch in das Landesparlament in Hessen und steigender Umfragezahlen bleibt die Partei ein Gäriger Haufen, die – wie Hajo Funke und Christiane Mudra in dem gleichnamigen Buch deutlich machen – tiefe soziale und kulturelle Unzufriedenheit aufgreift und mit der Entfesselung von Aggressionen gegen Minderheiten Wähler*innenstimmen gewinnt.

Migrationsrouten

Eines der Topthemen der AfD bleibt der »Asyltourismus« (Bayerns Ministerpräsident Markus Söder). Welch ein Zynismus sich hinter der Wortwahl verbirgt, wird deutlich, wenn man sich die repressive Elendsverwaltung auf europäischen Migrationsrouten vor Augen führt, die Tobias Müller in seinen 13 Reportagen in Hier draußen an der Grenze beschreibt: »Die Abwehrmaßnahmen Europas und die beständige Anpassung von Migrationsrouten bedingen sich gegenseitig. Sie bilden ein System, das sich selbst instand hält. Nimmt die Repression an einem Ort besonders zu, verlagert sich das Geschehen an einen anderen, um später zurückzukehren.« Auf der Strecke bleiben im wahrsten Sinne des Wortes diejenigen, die vor Krieg, Elend und Gewalt flohen und in Europa Sicherheit suchen wollten.

Erinnern für morgen

Der 80. Jahrestag der Novemberpogrome verweist erneut auf die Notwendigkeit des bewussten Gedenkens an die NS-Verbrechen – und das bei immer weniger überlebenden Zeitzeugen. Ein Beispiel für eine aktive Erinnerungsarbeit, die eine Brücke zwischen den Generationen schlägt, ist die unseres Autors Bernhard Nette. Er hat 2017 bei VSA: in seinem Buch »Vergesst ja Nette nicht« die Geschichte seines Großvaters Bruno Nette, der zwischen 1941 und 1945 sogenannter Judenreferent bei der Bremer Gestapo war, und das Schicksal vieler seiner Opfer dokumentiert. Seither führt der Autor Lesungen und Diskussionen an Hamburger Schulen durch, die auch im Jahr 2019 fortgesetzt werden. Bernhard Nette fasst seine Eindrücke wie folgt zusammen: »Die bisherige Resonanz der Schülerinnen und Schüler bei den Lesungen lässt sich als absolute Stille und Aufmerksamkeit beschreiben. Nach den Lesungen gab es viele Nachfragen. Die jungen Leute waren vor allem an der Einbettung der geschichtlichen Ereignisse zwischen 1880 und 1960 in dem individuell persönlichen Erleben der Opfer und der Täter interessiert. Eine Reihe von Nachfragen galt auch dem Schicksal der jüdischen Helfershelfer, die zwangsweise den Gestapo-Tätern zuarbeiten mussten. ... Man darf nicht vergessen, dass viele junge Leute die NS-Terrorzeit einerseits als quasi sagenhaftes und singuläres, aus der tatsächlichen Geschichte herausgefallenes erratisches Geschehen betrachten ... und dass andererseits für viele der Holocaust z.B. auch in der Römerzeit liegen könnte, weit weg und nur noch ein bisschen zum Gruseln geeignet.«

Novemberrevolution

Die im Gefolge von Widerstandsaktionen der Matrosen in Wilhelmshaven und Kiel gegen eine Verlängerung des mörderischen Weltkriegs sich entwickelnde »Novemberrevolution« 1918 wurde von deutschnationalen und rechtsextremen Parteien in der Weimarer Republik als »Dolchstoß« diffamiert. Die »Novemberrevolution« und die Republikgründung markieren zugleich eine historische Niederlage der Arbeiterbewegung, die bislang wenig aufgearbeitet wurde. Worin diese bestand, was deren Ursachen und Folgen waren untersuchen Heiner Karuscheit, Bernhard Sauer und Klaus Wernecke in dem Bandes Vom »Kriegssozialismus« zur Novemberrevolution. Und sie stellen die Frage, wieso vierzehn Jahre später eine noch schwerere Niederlage folgte.

Der 200-Jährige und die Gewerkschaften

Im 200. Geburtsjahr von Karl Marx fand eine breite Auseinandersetzung mit dem Autor des Kommunistischen Manifests und des »Kapital« in der Öffentlichkeit statt. Auch der VSA: Verlag hat hierzu – nicht erst zum Jahrestag – mit diversen Titeln beigetragen. Die gewerkschaftliche Debatte über die Aktualität der Kritik der Politischen Ökonomie war hingegen verhalten. Hat Karl Marx den Gewerkschaften im Gegenwartskapitalismus nichts mehr zu sagen? Der Frage geht nun die Konferenz »Karl Marx: Toter Hund oder Ratgeber für die Gewerkschaften?« nach, die das Forum Gewerkschaften der Zeitschrift Sozialismus.de gemeinsam mit dem Vorstandsbereich 07 der IG Metall am 24. November in Frankfurt am Main veranstaltet. Mit dabei: eine Reihe von Autorinnen und Autoren des Verlages.

Frisch besprochen

In der aktuellen Beilage »Druck + Papier« zu ver.di-Publik schreibt Michaela Böhm über die Publikation Rechtspopulismus und Gewerkschaften: »Eine Gruppe von Sozialwissenschaftler*innen hat sich auf Spurensuche begeben. Sie hat Gewerkschaftsmitglieder, Betriebsräte, Vertrauensleute und Gewerkschaftssekretär*innen gefragt... Das Ergebnis ihrer Untersuchung: Es gibt mehr soziale Ungleichheit; zudem spitzen sich in Betrieben die Verhältnisse zu, die den Nährboden für immer mehr Unzufriedenhet und Wut bereiten.«

In einer ausführlichen Rezension auf kritisch-lesen.de würdigt Anne Engelhardt das Buch von Wolfgang Hien und Peter Birke Gegen die Zerstörung von Herz und Hirn. ›68‹ und das Ringen um menschenwürdige Arbeit als Beitrag zu einem Blick in die »verborgene Stätte der Produktion« (Marx): »Das Geheimnis, das sie verbirgt, liegt meist hinter verschlossenen Türen. Und genau diese stoßen Peter Birke und Wolfgang Hien in ihrem Band weit auf.« In einer Besprechung der Zeitschrift »Wildcat« heißt es: »Gegen die Zerstörung von Arbeiterkörpern durch die Chemie- oder Stahlindustrie hat Wolfgang Hien sein Leben lang angekämpft: als Arbeiter, in seinen Betriebsgruppen, später als Forscher und Gutachter.« Und im »Freitag« vom 25.10.2018 stellt Peter Nowak, der den »Umgekehrten 68er« Wolfgang Hien bereits im Neuen Deutschland vom 30.6.2018 gewürdigt hatte, fest: »Warum das Thema zu seiner Lebensaufgabe wurde, kann man in dem langen Gespräch erfahren ... So ist der Gesprächsband nicht nur Erinnerung an linke Geschichte, sondern auch ein sehr aktuelles Buch.«

Frisch angelandet

Das Socialist Register 2019 – das Jahrbuch der unabhängigen internationalen Linken – ist eingetroffen. Thema diesmal: A World Turned Upside Down? Die Autor*innen stellen sich den Grundfragen der neuen Epoche, die durch die Trump-Wahl in den USA und das Anwachsen des Rechtspopulismus eröffnet wurde.

Termine

2. bis 4. November 2018 | Nürnberg | Kulturwerkstatt Auf AEG, Fürther Str. 244d
23. Linke Literaturmesse
Am Samstag, den 3.11. um 15:00 Uhr, stellen Renate Dillmann und Arian Schiffer-Nasserie im Raum »Ideenreich« ihr bei VSA: erscheinendes Buch »Der soziale Staat« vor: Sozialpolitik ist nicht eine unhinterfragbar gute Errungenschaft moderner Staatlichkeit, nur weil die »sozial Schwachen« in der »freien Marktwirtschaft« ohne sie kein Auskommen haben. Vielmehr ist Sozialpolitik in Deutschland ein Armutszeugnis über die materielle Lebenslage der Lohnabhängigen, ein notwendig umstrittenes Funktionserfordernis im entwickelten Kapitalismus und zugleich ein Quell für ebenso viele wie falsche Erwartungen an den sozialen Staat.

7. November 2018 | Kiel | 18:00 Uhr | AudiMax Hörsaal A, Christian Albrechtsplatz 2
Befreiung heute: Emanzipationstheoretisches Denken und historische Hintergründe

Wie sieht für Marx eine befreite Gesellschaft aus? Wodurch unterscheidet sich Marx’ Sozialismusverständnis von dem späterer Marxisten (z.B. Lenins)? Welche Rolle spielt das Verhältnis von Individuum und Kollektiv? Darüber referiert und diskutiert Jan Hoff (Befreiung heute), Historiker und Politikwissenschaftler.

7. November 2018 | Köln | 19:00 Uhr | Forum Volkshochschule im Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstr. 29-33
Erkämpfte Demokratie – Gefährdete Demokratie

Arbeiter- und Soldatenräte schlugen die Bresche für die erste parlamentarische Republik in Deutschland. Bilanz und Schlussfolgerungen nach 100 Jahren, mit Heribert Prantl (Süddeutsche Zeitung), Anja Weber (Vorsitzende DGB NRW), Anja Kruke (Friedrich-Ebert-Stiftung), Michael Brie (Institut für Gesellschaftsanalyse, Rosa-Luxemburg-Stiftung), Moderation: Witich Roßmann (DGB Köln).

8. November 2018 | Hamburg | 19:00 Uhr | Fabrique im Gängeviertel, Valentinskamp 34a
Imperiale Lebensweise

Warum bewegt sich gesellschaftlich und politisch trotz eines zunehmenden Wissens um die ökologische Krise so wenig? Der Begriff der »imperialen Lebensweise« will das erklären. Diskussion mit Markus Wissen (Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin).

9. bis 10. November 2018 | Jena | 13:00 Uhr | Friedrich-Schiller-Universität, Rosensäle, Fürstengraben 27
Klasse neu denken

Die Sozialwissenschaften verfügen derzeit über keinen Begriff zum Verständnis der Klassengesellschaften des 21. Jahrhunderts. Eine neue Klassenanalyse ist nötig. Dazu soll eine gemeinsame Arbeitstagung des Instituts für Gesellschaftsanalyse der RLS und des Instituts für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena beitragen. Infos zum Programm unter www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/UQZ8X/klasse-neu-denken/. Anmeldung: klassentagung@uni-jena.de

13. November 2018 | Stuttgart | 19:00 Uhr | Linkes Zentrum, Lilo Herrmann-Haus, Böblingerstr. 105
Bernd Riexinger: Neue Klassenpolitik
Der Vorsitzende der Linkspartei stellt sein gleichnamiges Buch vor. Die Welt ist im Wandel und somit auch die Welt der Arbeit. Die klassische Arbeiterklasse, auf die sich die politische Linke, Gewerkschaften und andere Gruppen immer wieder berufen, ist nicht mehr dieselbe. Globalisierung, Migration und weitere Faktoren zeichnen ein neues Bild und schaffen zum Teil neue Spaltungsmomente. Bernd Riexinger hat den Versuch gestartet, einen neuen, inklusiven Klassenstandpunkt zu erarbeiten.
Weitere Termine und Orte:
– 14. November 2018 | Reutlingen | 18:00 Uhr | Karlstr. 16
– 20. November 2018 | Leipzig | 19:00 Uhr | Ost-Passage-Theater, Konradstr. 27 (über ALDI)

14. November 2018 | Nürnberg | 19:00 Uhr | St. Egidien, Egidienplatz 12
»Diese Wirtschaft tötet«

Mit obiger Aussage ging Papst Franziskus mit dem herrschenden kapitalistischen Wirtschaftssystem ins Gericht. Auf der Veranstaltung geht es um die Stellung der christlichen Kirchen zum Kapitalismus, um Alternativen und neue Visionen. Mit Julia Lis, Katholische Theologin, Geschäftsführerin am Institut für Theologie und Politik in Münster, und Simon Wiesgickl, Vikar der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern, Mit-Herausgeber des Buches ›Diese Wirtschaft tötet‹. Kirchen gemeinsam gegen Kapitalismus (VSA: Verlag).

15. November 2018 | Hamburg | 19.00 Uhr | Gewerkschaftshaus, Raum St. Georg (Ebene 9), Besenbinderhof 60
Was hat Marx uns Gewerkschaftern heute noch zu sagen?

Marx war nicht nur Wissenschaftler und Theoretiker, er war auch Aktivist und Organisator. Er wollte der ganzen Arbeiterbewegung Wege weisen, die zur Überwindung des Kapitalismus führen konnten. Vortrag und Diskussion mit Prof. Michael Krätke, Universität Lancaster. Veranstaltung von ver.di-Fachbereich 08, Medien, Kunst, Industrie/Ortsverein Hamburg.

20. November 2018 | Stuttgart | 19:00 Uhr | Gewerkschaftshaus, Willi-Bleicher-Str. 20
Räte & Novemberrevolution

In der russischen Revolution von 1917  und der Novemberrevolution 1918 in Deutschland tauchte die Idee einer neuen Staatsform auf: die Räterepublik. In der Arbeiterbewegung der Weimarer Republik war die Idee der Räte noch sehr lebendig. Danach verschwand sie weitgehend aus der politischen Debatte. Was ist heute noch davon zu lernen? Diskussion mit Lothar Wentzel, ehemaliger Mitarbeiter in der Grundsatzabteilung des IG Metall Vorstandes. Co-Autor von: »Streiken gegen den Krieg. Die Bedeutung der Massenstreiks in der Metallindustrie vom Januar 1918« (VSA: Verlag).

24. November 2018 | Frankfurt a.M. | 10:30 Uhr | Mainforum Vorstand der IG Metall, Wilhelm-Leuschner-Str. 79
Karl Marx: Toter Hund oder Ratgeber für die Gewerkschaften?

Eine gemeinsame Konferenz des Forum Gewerkschaften (Sozialismus.de) mit dem Vorstandsbereich 07 der IG Metall (Einladungsflyer) mit Frank Deppe (Zur Aktualität einer Marxschen Gewerkschaftstheorie), Heinz Bierbaum (Marx als Ökonom), Nicole Mayer-Ahuja (Marx als Arbeitspolitiker), Klaus Dörre (Marx als Ökologe) und Hans-Jürgen Urban (Was ist heute gewerkschaftliche Klassenpolitik? Aktuelle Herausforderungen in Zeiten der Großen Koalition). Moderation: Ulrike Eifler (DGB). Um Anmeldung wird gebeten bis zum 9. November 2018 per E-Mail an agnes.stoffels@igmetall.de. Reise- und Übernachtungskosten werden von den Veranstaltern nicht übernommen.

Weitere Termine gibt es aktuell immer hier.

Bücher November/Dezember

Ulrich Maurer: Wars das?
Ein Nachruf auf die SPD
160 Seiten | Hardcover | EUR 14.80 | ISBN 978-3-89965-840-8

Heiner Karuscheit/Bernhard Sauer/Klaus Wernecke:
Vom »Kriegssozialismus« zur Novemberrevolution

SPD und »Junkerstaat« | »Spartakusaufstand« | Gewalt von oben, Gewalt von unten
152 Seiten | EUR 12.80 | ISBN 978-3-89965-887-3

Renate Dillmann/Arian Schiffer-Nasserie: Der soziale Staat
Über nützliche Armut und ihre Verwaltung
Ökonomische Grundlagen | Politische Maßnahmen | Historische Etappen
304 Seiten | Hardcover | EUR 19.80 | ISBN 978-3-89965-885-9

Tobias Müller: Hier draußen an der Grenze
Repressive Elendsverwaltung auf europäischen Migrationsrouten
120 Seiten | mit Farbfotos | EUR 12.80 | ISBN 978-3-89965-839-2

Heinz J. Bontrup: Wohnst du noch ...?
Immobilienwirtschaft und Mieten kritisch betrachtet
152 Seiten | EUR 14.80 | ISBN 978-3-89965-841-5

Benjamin-Immanuel Hoff/Heike Kleffner/Maximilian Pichl/Martina Renner (Hrsg.)
Rückhaltlose Aufklärung?
NSU, NSA, BND – Geheimdienste und Untersuchungs­ausschüsse zwischen Staatsversagen und Staatswohl
240 Seiten | EUR 16.80 | ISBN 978-3-89965-791-3

Heiner Halberstadt: »Neu beginnen kannst du mit dem letzten Atemzug«
Ein Leben als Sozialist
Herausgegeben und bearbeitet von Frank Deppe und David Salomon
160 Seiten | EUR 14.80 | ISBN 978-3-89965-893-4

Peter Renneberg: Handbuch Tarifpolitik und Arbeitskampf
4., aktualisierte Ausgabe
240 Seiten | EUR 19.80 | ISBN 978-3-89965-846-0

Chaja Boebel/Frank Heidenreich/Lothar Wentzel (Hrsg.): Neuanfang 1945
Belegschaften und Betriebsräte setzen die Produktion in Gang
132 Seiten | EUR 10.80 | ISBN 978-3-89965-705-0

Gine Elsner: Die »aufrechte« Haltung
Orthopädie im Nationalsozialismus
352 Seiten | Hardcover | EUR 26.80 | ISBN 978-3-89965-832-3

Jörg Rieger/Rosemarie Henkel-Rieger: Gemeinsam sind wir stärker
»Tiefe Solidarität« zwischen Glauben und Arbeit
Aus dem Amerikanischen von Sabine Plonz. Mit einem Vorwort von Ulrich Duchrow
160 Seiten | EUR 16.80 | ISBN 978-3-89965-883-5

Marcus Hawel & Herausgeber_innenkollektiv(Hrsg.):
WORK IN PROGRESS.WORK ON PROGRESS
Beiträge kritischer Wissenschaft: Doktorand_innen Jahrbuch 2018 der Rosa-Luxemburg-Stiftung
300 Seiten | EUR 19.80 | ISBN 978-3-89965-890-3

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