Liebe Leserinnen und Leser,

nach den Ereignissen von Chemnitz ist allenthalben von »Staatsversagen« die Rede. Allerdings versagt nicht »der Staat«, sondern Verantwortliche in Polizei und Justiz, Behörden und Politiker*innen. Und das nicht erst seit Chemnitz, wie gerade wieder das Beispiel des Chefs der »Bundesamtes für Verfassungschutz«, Hans-Georg Maaßen, in Sachen des Berliner Weihnachtsmarktattentäters Anis Amri deutlich macht: Es wird auch von höchsten Stellen gelogen, vertuscht und im Zweifelsfall geschreddert. Hajo Funke hat diesen Skandal in seinem Buch Sicherheitsrisiko Verfassungsschutz bereits zum Thema gemacht. Auch die Autor*innen des von Antonia von der Behrens herausgegebenen Bandes Kein Schlusswort haben das am Beispiel der NSU-Mordserie deutlich herausgearbeitet. Wie die Chancen und Grenzen parlamentarischer Kontrolle und Aufklärungsbemühungen aussehen, darüber geben die Beiträge in dem Band Rückhaltlose Aufklärung? NSU, NSA, BND – Geheimdienste und Untersuchungsausschüsse zwischen Staatsversagen und Staatswohl Auskunft, den Benjamin-Immanuel Hoff und Heike Kleffner Ende September/Anfang Oktober herausgeben.

Auf einen politisch bewegten Herbst schaut schon mal mit Interesse
das VSA: Team aus Hamburg

Events

Neue Klassenpolitik

Die »Linke Woche der Zukunft«, die vom 13. bis 16. September in Berlin stattfindet, will »Kämpfe um Zeit, Geschlechtergerechtigkeit, höhere Löhne und Aufwertung von personennahen Dienstleistungen mit einer neuen Klassenpolitik von unten« in Verbindung bringen. Denn in der Tat müssen angesichts der aktuellen Herausforderungen in der Arbeitswelt (siehe unten) Klasse und Klassenpolitik neu begründet werden – als Grundlage für eine solidarische Gesellschaft und eine zukunftsfähige linke Politik. Dies ist die Zentralthese in dem Buch Neue Klassenpolitik des Ko-Vorsitzenden der Linkspartei Bernd Riexinger, das dieser während der Linken Woche der Zukunft am 15. September um 14:00 Uhr vorstellen wird. Im Gespräch mit dem Theaterregisseur Volker Lösch (Moderation: Rhonda Koch, Bundesgeschäftsführerin von LINKE.SDS) wird er sein Anliegen erläutern: »Ich hatte das Glück, mit mutigen Verkäuferinnen und Müllwerkern, mit Journalisten, Bankangestellten und Garderobenfrauen, mit Erzieherinnen und Pflegern zu kämpfen. Sie haben mich gelehrt, wie schnell Menschen zum Widerstand finden können, wie sehr Solidarität und Lebensfreude zusammengehen. Sie haben mir gezeigt, dass sie sich selber führen, wenn Führung demokratisiert wird. Diese Erfahrungen sind in dieses Buch eingeflossen.«

Abschied von einem Brückenbauer zwischen Afrika und Europa

Am 12. August verstarb unser Autor Samir Amin mit 86 Jahren in Paris. 1931 in Kairo geboren als Sohn eines Ägypters und einer Französin, arbeitete er als Forscher und Berater in Ägypten, Mali und im Senegal. Zugleich unterrichtete er als Professor an Universitäten in Poitiers, Dakar und Paris. Seit 1980 leitete er als Spezialist für Weltwirtschaftsfragen das Afrika-Arabien-Büro des Forums der Dritten Welt in Dakar. Bei VSA: erschienen von ihm – herausgegeben und aus dem Französischen übersetzt von Joachim Wilke, der in diesem Jahr 90 Jahre alt geworden wäre – »Das Reich des Chaos. Der neue Vormarsch der Ersten Welt« (1992), »Die Zukunft des Weltsystems. Herausforderungen der Globalisierung« (2002) und zuletzt »Für ein nicht-amerikanisches 21. Jahrhundert« (2003). Aus Anlass des Todes von Samir Amin haben wir diesen vergriffenen Titel zum Download (möglichst gegen eine Spende) online gestellt.

Samir Amin war einer der wenigen marxistischen Ökonomen, der Brücken zwischen Afrika und Europa bauen half und der seine Theorie des »Altermondialismus« mit Leben füllte. Bereits in »Die Zukunft des Weltsystems«, sah er »die EU im Sturm«, wobei er deren Bilanz als Gemeinschaftsprojekt als unbestreitbar positiv würdigte. Doch er warnte: »Das Europa-Projekt wird die Herausforderungen, vor denen es steht (…), nur dann bewältigen, wenn es ein ernstzunehmendes Gesellschaftsprojekt hervorbringt, das den Problemen unserer Zeit gerecht wird«. Eines seiner Hauptanliegen bestand darin, »verstärkt wahrhaft demokratische Organisationsformen des internationalen Systems durchzusetzen, um die Wirtschaftsbeziehungen auf immer weniger ungleicher Basis umzugestalten«.

Der soziale Staat: ein Armutszeugnis

Der soziale Staat verwaltet die kapitalistisch produzierte Armut nicht nur, sondern macht sie nützlich – so die zentrale These von Renate Dillmann und Arian Schiffer-Nasserie in ihrem Buch Der soziale Staat. Über nützliche Armut und ihre Verwaltung. Sie bestimmen darin die politökonomischen Ursachen, die zuverlässig und massenhaft immer neue Fälle sozialer Bedürftigkeit hervorbringen, erklären das sozial verstaatlichte Leben »von der Wiege bis zur Bahre«, d.h. vom Kindergeld bis zur Pflegeversicherung, und erläutern zentrale historische Etappen deutscher Sozialstaatlichkeit von der Armenfürsorge bis zur Agenda 2010. Ihre Darstellung zielt auf eine grundsätzliche Kritik: Sozialpolitik in Deutschland ist ein Armutszeugnis über die materielle Lebenslage der Lohnabhängigen, ein notwendig umstrittenes Funktionserfordernis im entwickelten Kapitalismus und zugleich ein Quell für ebenso viele wie falsche Erwartungen an den sozialen Staat.

Zukunft der Arbeit 1: Umkämpfte Technologien

Wer den technologischen Wandel wie gestaltet und wer davon profitiert, hängt von den Machtverhältnissen in einer Gesellschaft ab. Erst diese Sichtweise eröffnet die Möglichkeit, Gestaltungsspielräume im Sinne der Beschäftigten aufzuzeigen. Die Autorinnen und Autoren des Bandes Umkämpfte Technologien liefern Argumente und Handlungsoptionen – denn Arbeit 4.0 heißt auch Arbeitskampf 4.0. Herausgeber ist der Beirat für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen (BEIGEWUM), ein Verein von SozialwissenschafterInnen aus unterschiedlichen Disziplinen mit Sitz in Wien, der das Ziel verfolgt, Ergebnisse kritischer Forschungstätigkeit in die politische Debatte einzubringen. Bei VSA: veröffentlichte er die erfolgreiche »Mythen«-Reihe zu den Themen Reichtum (2014), Sparen (2013), Krise (2010) und Ökonomie (2005).

Zukunft der Arbeit 2: Umbrüche in der Druckindustrie

Als Verlag, der nach wie vor überwiegend mit dem gedruckten Wort handelt, sind wir mit den Umbrüchen der Druckindustrie nahezu täglich befasst. Dabei haben wir durchaus auch Chancen der technologischen Entwicklungen nutzen können. In den letzten Jahren hat sich nun durch Computerisierung und digitale Medien der fundamentale, in seinen Folgen unabsehbaren Umbruch noch einmal beschleunigt. In dem von Constanze Lindemann und Harry Neß herausgegebenen Band Vom Buchdrucker zum Medientechnologen wird das Terrain des Übergangs von der Druck- zur Medienindustrie erstmals genauer vermessen. Die Autorinnen und Autoren sowie die befragten Zeitzeugen zeigen, wie sich die beruflichen Erfahrungen, die Interessenorganisationen und Betriebsstrukturen verändert haben, wie der Forschungsstand aussieht und welche Entwicklungen sich in dem zur Multimediaindustrie erweiterten Wirtschaftszweig abzeichnen. Entstanden ist ein Buch mit vielfältigen Anregungen, um den Weg von der Medienindustrie zur Multi­mediaindustrie im Interesse der Beschäftigten mutig anzugehen und aktiv mitzugestalten.

100 Jahre Novemberrevolution

Vor 100 Jahren markierten die Novemberrevolution und die Republikgründung 1918/19 eine historische Niederlage der Arbeiterbewegung. Worin bestand diese? Was waren ihre Ursachen? Und was die Folgen? Diesen Fragen gehen die Historiker Heiner Karuscheit, Bernhard Sauer und Klaus Wernecke in dem Band Vom »Kriegssozialismus« zur Novemberrevolution. SPD und »Junkerstaat« |»Spartakusaufstand« | Gewalt von oben, Gewalt von unten auf die Spur. Sie untersuchen die Rolle der SPD bei der Zerschlagung der Revolutionsbewegung, betrachten die von kaiserlichen Militärs im Bündnis mit der Spitze der Mehrheitssozialdemokratie gegen sozialrevolutionäre Bewegungen gerichtete Gewalt und zeigen, dass es sich beim »Spartakusaufstand« 1919 um eine spontane Erhebung handelte. Weder die »Revolutionären Obleute«, noch die USPD, noch der Spartakusbund haben ihn geplant oder initiiert.

Termine

5. September 2018 | Hildesheim | 18:00 Uhr | Gewerkschaftszentrum, Osterstr. 39 A
Rechtspopulismus und Gewerkschaften
Bei der Bundestagswahl im September 2017 war die AfD überdurchschnittlich unter Gewerkschaftsmitgliedern erfolgreich. Wie ist das zu erklären? Schwappt der Aufstieg der Rechten gleichsam von »außen« in die Betriebe hinein, oder gibt es auch einen arbeitsweltlichen Nährboden für deren Aufstieg? Dieser Frage sind Forscher*innen des ISF und WISSENTransfer in einer qualitativen Befragung nachgegangen (Sauer u.a. Rechtspopulismus und Gewerkschaften, VSA 2018). Richard Detje stellt zentrale Befunde vor und diskutiert Gegenstrategien. Eine Veranstaltung des DGB, IG Metall Alfeld-Hameln-Hildesheim, ver.di Bezirk Hannover-Heide-Weser und Rosa-Luxemburg-Stiftung.

5. September 2018 | Hamburg | 19:00 Uhr | Werkstatt 3, Nernstweg 32-34
Hinrich Kuhls: Nach dem Brexit – Labour als Motor gesellschaftlicher Transformation?
Die Brexit-Verhandlungen gehen auf ihr Ende zu. In Großbritannien sind die Fronten nach dem zugespitzten parlamentarischen Ringen um den Austrittsvertrag verhärtet – auch innerhalb der Konservativen Partei und der Labour Party, was die Parteitage Ende September zeigen werden. Zugleich hat es in der Labour Party seit der Wahl Jeremy Corbyns zum Parteivorsitzenden einen organisatorischen und programmatischen Aufbruch gegeben. Kann die Labour Party diese progressive Dynamik beibehalten und damit zum Motor einer gesellschaftlichen Transformation werden? Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hamburg, gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.

6. September 2018 | Hamburg | 19:00 Uhr | Curio-Haus, Rothenbaumchaussee 15
Reform? Revolution? Transformation!
Die Vielfachkrise wirft die Frage auf, wie durch bewusstes Eingreifen und durch Steuerung/Planung gegengewirkt werden kann. Im Rahmen der kritischen Transformations­forschung im Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung wird über Möglichkeiten des Eingreifens von Akteuren und Veränderungen der Gesellschaft geforscht. Alex Demirović stellt diesen Ansatz vor und diskutiert mit Werner Goldschmidt und dem Plenum.

9. September 2018 | Schöneiche (b. Berlin) | 16:00 Uhr | Kulturgießerei, An der Reihe 5
Antonia von der Behrens: Kein Schlusswort
Antonia von der Behrens stellt das von ihr herausgegebene Buch Kein Schlusswort mit Plädoyers aus einem der aufwändigsten Verfahren der deutschen Nachkriegsgeschichte vor, in dem die bohrenden Fragen der Betroffenen unbeantwortet blieben: Wie erfolgte die Auswahl der Opfer? Wie groß war das an den Morden und Anschlägen beteiligte Unterstützernetzwerk? Was wussten die Sicherheitsbehörden – insbesondere der Verfassungsschutz – und warum wurde seitens des Staates nicht eingegriffen? Veranstalter: Schöneicher Bündnis für Demokratie und Toleranz und Aktionsbündnis Brandenburg

11. September 2018 | Elmshorn | 9:00 Uhr | Restaurant Im Winkel, Langenmoor 41
Arbeitszeit 4.0
Auf dem Tagesseminar sollen die Positionen der Gewerkschaften zur menschengerechten Gestaltung der Arbeitszeit und der zukünftigen Herausforderungen im Industrie- und Dienstleistungssektor vorgestellt und diskutiert werden. Tagesseminar für Betriebs- und Personalräte, veranstaltet von IG Metall, ver.di und RLS. Impulsreferat: Hans-Jürgen Urban, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall. Freistellung: §37.6 BetrVG/ §96.4 SGB IX/ 37.1 MBG Schleswig Holstein/ 46.6 BPersVG, Verpflegungspauschale 50 EUR.

13. bis 15. September 2018 | Berlin | Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1
über:morgen – eine Welt zu gewinnen
Was ist in Zeiten der globalen Rechtsverschiebung das linke Versprechen einer besseren Zukunft? Wie sieht ein »Sozialismus 2.0« aus und wie können wir ihn gewinnen? Diese Fragen stehen im Zentrum der diesjährigen Linken Woche der Zukunft. Sie bringt Theorie und Debatte, Praxis und Kultur zusammen und diskutiert konkrete Projekte linker Politik. Das komplette Programm gibt es hier.

15. September 2018 | Berlin | 14:00 Uhr | Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1
Verbindende Klassenpolitik von links
Die Pflegekraft, den Amazon-Beschäftigten, die Postbotin  und den Foodora-Kurier, die Taxifahrerin, den Bauarbeiter und die solo-selbständige Grafikdesignerin eint, dass sie prekär, oft unter Stress arbeiten und am Ende mit ihrem Lohn kaum über die Runden kommen. Aber: Wie finden sie zu gemeinsamem Handeln? Bernd Riexinger stellt sein gerade erschienenes Buch Neue Klassenpolitik (VSA 2018) im Gespräch mit dem Theaterregisseur Volker Lösch vor.

15. September 2018 | Berlin | 19:00 Uhr | Monarch, Skalitzer Str. 134
Zusammenbruch des »progressiven Neoliberalismus«
Der Finanzsektor – ob an der Wall Street, in Frankfurt oder London – ist oft mächtiger als demokratische Regierungen. Seine Akteure nutzen ihre Macht, um der Politik Bedingungen zu diktieren, Löhne zu senken, das obere 1% zu stärken. Gesellschaften reagieren – oft aus Verzweiflung – darauf, indem sie nach rechts driften. Ann Pettifor zeigt einen anderen Weg: die Macht der Bürger nutzend, um den Finanzsektor den Interessen der Gesellschaft als Ganzes unterzuordnen. Ann Pettifor ist Wirtschaftsberaterin von Jeremy Corbyn. Sie war eine der wenigen, die die große Finanzkrise vorhergesagt haben. Am 19. Juli erhielt sie den Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken. Veranstaltung von Helle Panke, gefördert von Oxi auf Englisch mit Simultanübersetzung.

15. September 2018 | Zürich | 13.45 Uhr | Ladenlokal Langstraße 200 (Ecke Neugasse)
Wann kommt der nächste Crash? Zehn Jahre nach der Finanzkrise

Vor 10 Jahren ging die US-Investmentbank Lehman Brothers Pleite. Darauf folgte eine der größten Finanzkrisen der Wirtschaftsgeschichte. Was droht, wenn die Wirtschaft demnächst in eine neue Rezension gerät? Wie kann und soll sich die Linke darauf vorbereiten? Joachim Bischoff (Hamburg), Mitherausgeber von Sozialismus.de und VSA: Autor,  spricht über »Die Krise von 2007/8 und ihre (Nicht-)Bewältigung« und diskutiert anschließend u.a. mit Min Li Marti (Nationalrätin SPS) und Markus Flück (attac Schweiz). Organisiert von Denknetz Schweiz und attac Schweiz. Wegen beschränkter Platzzahl bitte Anmeldung per E-Mail an tagung@denknetz.ch (bis 7. September 2018, bitte Name und Anzahl der Personen angeben)

18. September 2018 | Berlin | 19:00 Uhr | junge welt Ladengalerie, Torstr. 6
Partisanen einer neuen Welt – die Linke in der Türkei
Die Geschichte der Linken in der Türkei ist hierzulande weitgehend unbekannt – zu Unrecht. Denn nur wenige Länder können auf einen so reichhaltigen Erfahrungsschatz an sozialen Kämpfen zurückblicken: Von Streiks und Fabrikbesetzungen über den Guerillakampf bis zur Gezi-Park-Rebellion im Jahr 2013 und der Bildung von Volksräten in kurdischen Städten. Nick Brauns und Murat Çakir zeichnen den Werdegang der sozialistischen Linken vom ausgehenden Osmanischen Reich bis in die Gegenwart in Wechselwirkung mit der politischen und sozioökonomischen Entwicklung der Türkei nach.

5. Oktober bis 7. Oktober 2018 | Kassel | Universität, Moritzstr. 18
»Ein anderes Europa ist möglich«

Attac lädt gemeinsam mit dem Fachgebiet Globalisierung & Politik am FB Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel alle Interessierten zu einem Europakongress ein. Auch die Zeitschrift Sozialismus.de gehört zu den Unterstützern des Kongresses! Das komplette Kongressprogramm gibt es hier.

Weitere Termine gibt es aktuell immer hier.

Bücher August/September

Bernd Riexinger: Neue Klassenpolitik
Solidarität der Vielen statt Herrschaft der Wenigen
160 Seiten | EUR 14.80 | ISBN 978-3-89965-827-9

BEIGEWUM: Umkämpfte Technologien
Arbeit im digitalen Wandel. Herausgegeben vom Beirat für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen
224 Seiten | EUR 16.80 | ISBN 978-3-89965-847-7

Renate Dillmann/Arian Schiffer-Nasserie: Der soziale Staat
Über nützliche Armut und ihre Verwaltung
Ökonomische Grundlagen | Politische Maßnahmen | Historische Etappen
320 Seiten | Hardcover | EUR 19.80 | ISBN 978-3-89965-885-9

Benjamin-Immanuel Hoff/Heike Kleffner (Hrsg.): Rückhaltlose Aufklärung?
NSU, NSA, BND – Geheimdienste und Untersuchungs­ausschüsse zwischen Staatsversagen und Staatswohl
240 Seiten | EUR 16.80 | ISBN 978-3-89965-791-3

Heiner Karuscheit/Bernhard Sauer/Klaus Wernecke: Vom »Kriegssozialismus« zur Novemberrevolution
SPD und »Junkerstaat« | »Spartakusaufstand« | Gewalt von oben, Gewalt von unten
144 Seiten | EUR 12.80 | ISBN 978-3-89965-887-3

Hermann Mahler/Andreas Fisahn/Peter Wahl/Thomas Eberhardt-Köster: EU in der Krise
Hintergründe, Ursachen, Alternativen
AttacBasisTexte 54 | 120 Seiten | EUR 7.00 | ISBN 978-3-89965-843-9

Isabelle Bourboulon u.a.: Kommt der Finanz-Crash 2.0?
Zehn Jahre nach der Lehman Pleite: Für ein Finanzsystem im Interesse der Vielen
AttacBasisTexte 53 | 80 Seiten | EUR 7.00 | ISBN 978-3-89965-838-5

Thomas Eberhardt-Köster/Wolfgang Pohl/Mike Nagler u.a.: Wohnen ist ein Menschenrecht
Fortschrittliche Wohnungspolitik und was Kommunen dazu beitragen könnten
AttacBasisTexte 52 | 96 Seiten | EUR 7.00 | ISBN 978-3-89965-820-0

Constanze Lindemann/Harry Neß (Hrsg.): Vom Buchdrucker zum Medientechnologen
Wege der Druckindustrie in die Welt der Digitalisierung
352 Seiten | Hardcover | EUR 24.80 | ISBN 978-3-89965-824-8

Knut Nevermann (Hrsg.): Die 68er
Von der Selbst-Politisierung der Studentenbewegung zum Wandel der Öffentlichkeit
Mit Beiträgen von Knut Nevermann, Hajo Funke, Wolfgang Kraushaar, Birgit Mahnkopf, Gesine Schwan, Jutta Müller-Tamm, Wulf Hopf, Nikolai Wehrs, Ulf Kadritzke, Ingrid Gilcher-Holtey, Rudi Schmidt, Norbert Frei, Antje Vollmer und Wolfgang Thierse.
248 Seiten | EUR 19.80 | ISBN 978-3-89965-793-7

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