Die Angaben zu Autor*innen, Titel, Umfängen und Erscheinungsterminen sowie die Umschlagabbildungen sind bis zum Erscheinen vorläufig, auch Änderungen der Ladenpreise müssen wir uns vorbehalten. Alle Preise enthalten die gesetzliche MwSt. Hinzu kommen ggf. Versandkosten

Auf der Frankfurter Buchmesse war die wirtschaftliche Krise der Verlage und des Buchhandels ein großes Thema. Denn sie bedrohe – so die Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs – die Vielfalt der Literatur und damit auch literarische und politische Standpunkte. Die Gründe sind wenig überraschend:

  • Die Druckpreise haben sich verdoppelt.
  • Laut dem Börsenverein muss der Buchhandel 2022 mit 8% mehr Personalkosten, 300% mehr Energiekosten und 20% teureren Verbrauchsmaterialien rechnen.
  • Diese Mehrkosten könnten nicht so ohne weiteres weitergegeben werden: »Der Leser, der Kunde, der Liebhaber kann doch nicht das Doppelte bezahlen, was er bislang gewohnt war.«

Die größer gewordene Schere zwischen Kosten­explosion und zugleich erheblichen Rückgängen der Umsätze hat die bekannten Effekte: ­Verlage und Buchläden sind in Geldnot, Druckkapazitäten werden reserviert und priorisiert. Von der Politik ist vor allem für die mittleren und kleinen Unternehmen wenig Hilfe zu erwarten.

Der VSA: Verlag und die Zeitschrift Sozialismus.de sind als kleine ­unabhängige Projekte von den Krisenerscheinungen ­besonders betroffen. Wir wissen, dass unsere Leser*innen ebenfalls mit der Explosion der Lebenshaltungskosten zu kämpfen haben. Dennoch kommen auch wir um eine Erhöhung der Buchpreise nicht herum, die Abo-Preise für die Zeitschrift mussten wir bereits anpassen.

Deshalb: Kauft unsere Bücher, informiert auch Bekannte und Freund*innen über unser Programm (Exemplare unseres gedruckten Prospektes schicken wir auf Anforderung gern zu). Mehr noch: Wir richten uns mit der dringlichen Bitte an die Leser*innen, unser ­politisches Projekt ­zusätzlich finanziell zu unterstützen. Wir können unsere Informationsarbeit nur mit eurer Solidarität ­fortsetzen.

Wir hoffen in diesen Krisenzeiten auf euer Verständnis und bedanken uns zugleich für die Unterstützung:

  • durch eine ­Spende an
    an den VSA: Verlag Hamburg GmbH
    bei der GLS Bank Bochum
    IBAN: DE 0343 0609 6720 2812 4100
    BIC: GENODEM1GLS
  • durch einen gern auch geringen monatlichen ­Betrag per SEPA-Lastschriftermächtigung für ein Jahr das gleiche Konto

Noch einmal allen, die mit ihrer Unterstützung unsere Weiterarbeit sichern helfen, ganz herzlichen Dank!

Solidarische Grüße
vom Team des VSA: Verlags und der Redaktion von Sozialismus.de

 

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