Liebe Leserinnen und Leser,

der Hamburger Stadtteil St. Georg wird endgültig zu einem veritablen Verlags-Standort. Nachdem bereits der VSA: Verlag bei seinem Umzug aus Westberlin nach Hamburg 1979 dort seinen Sitz nahm und inzwischen seit mehr als 25 Jahren wieder in dem Kiez (»Kein Ort für anständige Leute«, klagte einst ein Hausbesitzer) zu Hause ist, hat nun auch der Rowohlt-Verlag seinen Verlagssitz von Reinbek ins Bieberhaus in St. Georg verlegt (»Rowohlts bewegte Umzugsgeschichte« erzählt kurzweilig der langjährige Leiter der Rowohlt-Medienagentur und VSA: Autor Michael Töteberg). Auch wenn es bei der Einweihungsfeier im Hamburger Schauspielhaus ob der Ansprachen des neuen Verlagsleiters und des Vertreters der Konzernoberen der Holtzbrinck-Gruppe »viele rätselnde Mienen gab« (so die FAZ), werden die Buchmenschen eines der bedeutendsten Verlage Deutschlands sicherlich den Stadtteil beleben. Es begrüßt ganz herzlich die Rowohlt-Kolleginnen und -Kollegen

das VSA: Team aus dem St. Georgs Kirchhof 6.


Das Frühjahr bringt also Veränderungen und speziell der Mai macht zwar nicht alles neu, hat aber doch einige bemerkenswerte Ereignisse zu bieten, die wir den Leser*innen unseres Newsletters nicht vorenthalten wollen.

Events

1. Mai: bundesweite Demos

An diesem Tag demonstrieren traditionell die Arbeitnehmer*innen und ihre Gewerkschaften. In diesem Jahr heißt es im Maiaufruf des DGB: »Wir machen den Tag der Arbeit zum Tag der europäischen Solidarität. Und wir kämpfen gemeinsam für gesellschaftlichen Zusammenhalt und sozialen Fortschritt in Deutschland.« Dass dies immer und immer wieder erforderlich ist, machen unsere Autor*innen deutlich: So sind studentische Beschäftigte an Berliner Hochschulen nicht nur prekär, unterbezahlt, unersetzlich, sondern auch streikbereit. Drei Jahre kämpften sie um einen neuen Tarifvertrag und konnten ihn durchsetzen: »Ohne uns läuft hier nix!« – zur Nachahmung empfohlen! Felix Bluhm geht in seinem Buch Kollektives Handeln in der Krise den Fragen nach: Unter welchen Bedingungen erwächst aus Leiderfahrungen, Unzufriedenheit und Wut veränderndes Kollektivhandeln? Und wie wirken sich Krisensituationen hierauf aus? Hilfreich für die Gewinnung neuer Mitstreiter*innen für sozialen Fortschritt nicht nur in der Arbeitswelt ist zudem das Standard-Handbuch von Hartmut Meine: Gewerkschaft, ja bitte!

4., 5. und 26. Mai: Demos, Denkmale, Filme & Wahlen in Hamburg

Auch in Hamburg ist im Mai derartig viel los, dass womöglich die Vertiefung via Lesestoff schwerfällt. Gleichwohl laden die Themen dazu ein:

Am 4. Mai wird mit einem Mietenmove demonstriert – ab 13:00 Uhr am Rathausmarkt. Das Motto lautet: Mietenwahnsinn stoppen – günstige Räume für alle! Fakten und Argumentationen für eine der wichtigsten sozialen Fragen der Gegenwart finden sich in dem jüngst erschienenen VSA: Buch Lebenswertes Hamburg. Eine attraktive und soziale Stadt für alle?, in Heinz J. Bontrups Wohnst du noch ...? " und in dem AttacBasis Text Wohnen ist ein Menschenrecht.

Am 5. Mai heißt es in der Hansestadt: Eine Stadt sieht einen Film«. Diesmal wird Hark Bohms Kultfilm »Nordsee ist Mordsee« gezeigt – sehr schön beschrieben auf den Seiten 292 bis 294 in Michael Tötebergs Buch Filmstadt Hamburg. Von 12:00-20:15 Uhr läuft der Film in insgesamt 15 Kinos mit Gästen (u.a. Hark Bohm, Dschingis Bowakow, Günter Zint, Herma Koehn) – kaum zu verpassen!

Am selben 5. Mai führt Jürgen Bönig Marx-Kenner*innen und solche, die es werden wollen, zu den Stätten, die der Autor des »Kapital« zwischen 1845 und 1875 bei seinen fünf Besuchen in Hamburg aufgesucht hat. Start ist um 11:00 Uhr am Rathausmarkt, direkt am Denkmal des Zeitgenossen Heinrich Heine (Kosten: 5 €, bitte anmeldungen unter anmeldung@rls-hamburg.de). Wer sich stattdessen – oder zusätzlich – per Buch auf den Weg machen möchte, sollte zu Karl Marx in Hamburg greifen.

Und am 26. Mai werden in der Hansestadt die sieben Bezirksversammlungen neu gewählt – was dabei auf dem Spiel steht, findet sich ebenfalls in dem erwähnten Band Lebenswertes Hamburg. Wie spannend linke Kommunalpolitik für Einsteiger*innen und Fortgeschrittene sein kann, lässt sich nachlesen in der aktualisierten Ausgabe des Crashkurs-Kommune-Bands Nr. 12 von Claudia Leonhardt und Felicitas Weck: Linke Kommunalpolitik – Eine Einführung.

Übrigens: Aktuelle Analysen, linke Ansichten und Alternativen zu gesellschaftlichen Entwicklungen und politischen Problemen vor Ort bietet auch das Webprojekt vorortLINKS – nicht nur für Hamburg!

26. Mai: europaweite Wahlen

 

An diesem Tag finden hierzulande die Europawahlen statt. Wer noch Argumente benötigt, warum unbedingt zur Wahl gegangen werden sollte, findet sie in dem Band Ein anderes Europa ist möglich, im AttacBasisText EU in der Krise, im transform! Jahrbuch 2019 Europas linke Linke: Wege aus der Defensive sowie in dem Buch von Klaus Busch, Joachim Bischoff und Hajo Funke Rechtspopulistische Zerstörung Europas?

Nicht nur im Mai: Alle reden von Digitalisierung

Wir haben eine kluge Einführung dazu: Werner Rätz, Dagmar Paternoga und Dominik Piétron untersuchen im neuesten AttacBasisText die Chancen und Risiken einer vernetzten Gesellschaft. Ihre Schlussfolgerung lautet: Eine andere Digitalisierung ist möglich. Denn es geht aus ihrer Sicht nicht nur darum, sich angesichts der exponenziellen Beschleunigung digitaler Prozesse auf tiefe gesellschaftliche, ökonomische und soziale Umbrüche einzustellen, sondern sie wollen zur Ermutigung und zum Empowerment im Umgang mit der Digitalisierung beitragen.

Termine

2. Mai 2019 | Weil der Stadt | 19:00 Uhr | Restaurant St. Augustinus, Hermann-Schnaufer-Str. 5
Neue Klassenpolitik
Bernd Riexinger, Bundestagsabgeordneter und Ko-Vorsitzender der Partei DIE LINKE, hält einen Vortrag und diskutiert zu seinem Buch Neue Klassenpolitik: Solidarität der Vielen statt Herrschaft der Wenigen. Die Begrüßung erfolgt durch Utz Mörbe, Spitzenkandidat der LINKEN für die Kreistagswahl im Wahlkreis Weil der Stadt. Der Zugang ist barrierefrei.

2. Mai 2019 | Leipzig | 20:00 Uhr | Café DAS KAPITAL, Karl-Tauchnitz-Str. 9-11
»Das Kapital« im Café
Es gibt sicherlich keinen berufeneren Ort als das Café DAS KAPITAL, um mit Thomas Kuczynski über die von ihm herausgegebene Neue Textausgabe von Karl Marx: Das Kapital Band Eins zu reden. Dies tut der der Schriftsteller Clemens Meyer an diesem Abend. In der Ankündigung heißt es: »Marx schrieb im Vorwort zu seinem Buch, es sei ›der letzte Endzweck dieses Werks, das ökonomische Bewegungsgesetz der modernen Gesellschaft zu enthüllen‹. Dazu musste der Verfasser eine Menge Verhüllendes untersuchen und beiseite räumen.« Meyer und Kuczynski werden über die Enthüllungsaktion debattieren und laden das Publikum zum Mittun ein.

5. Mai 2019 | Hamburg | 11:00 Uhr | Rathausmarkt (Heine-Denkmal)
Auf den Spuren von Karl Marx in Hamburg
Aus Anlass des 201. Geburtstags von Karl Marx begibt sich Jürgen Bönig zwei Stunden auf dessen Spuren in Hamburg. Er hat in seinem Buch Karl Marx in Hamburg herausgefunden, dass Marx ingesamt fünf Mal in der Hansestadt weilte. Warum kam er in die Hansestadt? Was sah er zu jener Zeit dort? Wen traf Marx wo? Und was hatte Karl Marx eigentlich sonst noch mit Hamburg zu tun? Jürgen Bönig entdeckt spannende Orte und Zusammenhänge. Kosten: 5 €, Anmeldungen bitte an anmeldung@rls-hamburg.de

6. Mai 2019 | Hamburg | 18:30 Uhr | Volkshochschule Mitte, Schanzenstr. 75-77
Anarchy in the UK?
Es herrscht Chaos in Großbritannien: harter Brexit, weicher Brexit, ungeordneter Brexit – oder am Ende gar kein Brexit? Zu befürchten ist ein wirtschaftlicher Rückschlag, nicht nur für Großbritannien, sondern für die ganze EU. Und vor allem: eine vertiefte Spaltung Großbritanniens – mit Blick auf Schottland und das Wiederaufflammen des Konflikts in Nordirland. Ob das britische Parteiensystem das überlebt, ist ungewiss. Greift der Rechtspopulismus weiter um sich, welche Rolle spielt die Labour Party? Hierüber und über weitere Fragen diskutiert der Historiker Florian Weis.

7. Mai 2019 | Duisburg | 18:30 Uhr | »Der kleine Prinz«, Schwanenstr. 5
Buchvorstellung »Neue Klassenpolitik«
Bernd Riexinger spricht über sein Buch Neue Klassenpolitik. Solidarität der Vielen statt Herrschaft der Wenigen, über die Bedeutung von Gewerkschaften auch im europäischem Zusammenhang und erklärt, warum der Kampf um soziale Gerechtigkeit heute wichtiger ist denn je.

7. Mai 2019 | Hamburg | 19:00 Uhr | Centro Sociale, Feldstr. 2
Die europäische Flüchtlings­politik und ihre Auswirkungen
Europa verschiebt kontinuierlich seine Außengrenzen, auch durch Vereinbarungen zur Verhinderung von Migration mit den teils diktatorischen und korrupten Regimen in der Türkei, im Niger, im Sudan, in Eritrea, Libyen und anderen Staaten. Menschenrechte spielen dabei keine Rolle. Immer häufiger werden Zahlungen aus Europa an Maßnahmen der Migrationskontrolle geknüpft. Olaf Bernau (afrique-europe-interact) berichtet über die Folgen dieser Politik und die Bedingungen für Geflüchtete in Europa.

10. Mai 2019 | München | 16:00 Uhr | Kurt-Eisner-Verein, Westendstr. 19
Faschismustheorien – von gestern für heute?
Wie kann man mit dem Phänomen der »neuen Nazis« umgehen? Um darauf Antworten zu geben, sollen »alte« Faschismus­theo­rien überprüft werden. Sind sie noch brauchbar, um die neuen anti-etatistischen, völkischen, patriotischen Bewegungen und Parteien zu verstehen? Wolfgang Veiglhuber, Mitarbeiter in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit, und Klaus Weber, der sich seit mehr als 35 Jahren mit Faschismus und Rassismus theoretisch beschäftigt, haben dazu einen Zyklus von sechs Workshops vorbereitet: 10.5.: Einführungsabend – Überblick und erste Fragen; 17.5.: Faschismustheorie der Komintern; 24.5.: Bonapartismustheorie nach Marx & Clara Zetkin; 7.6.: Antonio Gramsci, Stuart Hall und Projekt Ideologie-Theorie; 5.7.: Moishe Postone (Antisemitismus und das GEGENVOLK); 26.7.: Diskussion aller Theorien im Überblick. Anmeldungen (auch für einzelne Termine) bitte an: dr.k.weber@t-online.de, 089/54404163

14. Mai 2019 | Düsseldorf | 19:00 Uhr | Buchhandlung BiBaBuZe, Aachener Str. 1
Wohnen ist ein Menschenrecht
Wohnen wird bald nur noch für Besserverdienende bezahlbar. Wie kann eine Wohnungspolitik aussehen, die jedermann und -frau das Recht auf bezahlbares Wohnen garantiert? Buchvorstellung und Gespräch mit Thomas Eberhardt-Köster über sein Buch Wohnen ist ein Menschenrecht. In Zusammenarbeit mit attac und »Wohnen für alle«. 3€ Eintritt.

16. Mai 2019 | Berlin | 18:00 Uhr | Bildungswerk Kreuzberg, Cuvrystr. 34
Feindbild Islam und institutioneller Rassismus
Eberhard Schultz liest aus seinem Buch Feindbild Islam und institutioneller Rassismus und spricht mit dem Orient-Experten Udo Steinbach über die internationale Dimension des Phänomens. Die Thematik des Buches ist nach wie vor brennend aktuell. Dies zeigen nicht nur Anschläge und Überfälle auf Moscheen und (mutmaßliche) Moslems und die anschließenden Defizite bei der Ermittlungstätigkeit, sondern auch die Vorgänge um den Rücktritt des BND-Chefs Maaßen, zahlreiche Gerichtsentscheidungen und Fälle von Behördenwillkür sowie die schleppenden Ermittlungen wegen mutmaßlicher Terroristen in der Bundeswehr und Polizei – Jahre nach der problematischen »Aufarbeitung« der NSU-Mordserie. Moderation und Input: Gün Tank

16. Mai 2019 | Leipzig | 19:00 Uhr | Conne Island, Koburger Str. 3
Rechtsaufschwung
Mit Sylke van Dyk (Soziologin) und Philip Manow (Politikwissenschaftler) diskutieren zwei Autor*innen wichtiger Beiträge zur Einordnung rechtspopulistischer Massenmobilisierung. Während Manow die wirtschaftliche Bedrohungslage der Mittelschicht als Agens für Abschottung und Fremdenfeindlichkeit ausmacht, verlangt van Dyk, die Wirkungsmacht rassistischer und nationalistischer Ideologien ernst(er) zu nehmen. In der Podiumsdiskussion sollen beide Positionen auf widersprüchliche und komplementäre Inhalte abgeklopft und ins Gespräch gebracht werden.

18. Mai 2019 | Frankfurt a.M. | 11:00 Uhr | Türkisches Volkshaus, Werrastr. 29
Wo steht die EU? Wo geht sie hin?
Die EU steckt in einer Mehrfachkrise: Brexit, Konflikte im Umgang mit Flucht und Migration, autoritäre Regierungen in einigen Mitgliedstaaten, Aufrüstung, Handelskrieg mit den USA usw. Was ist von den Wahlen zum EU-Parlament zu erwarten, wie geht es weiter? Dazu diskutieren: Steffen Lehndorff (Europa neu begründen), Felix Jaitner (Journalist, Osteuropa-Experte), Steffen Stierle (Journalist, EU-Experte). Ferner: Wie ist die Linke in Europa aufgestellt? Mit: Klaus Dräger (EUREXIT), Alexandra Strickner (Attac Österreich), Peter Wahl (Wissenschaftlicher Beirat, Attac), Beate Scheidt (Ökonomin, IG Metall-Vorstand).

23. Mai 2019 | Berlin | 18:30 Uhr | Werkstatt der Kulturen, Wissmannstr. 32
Feindbild Islam und institutioneller Rassismus
Eberhard Schultz liest aus seinem Buch Feindbild »Islam und institutioneller Rassismus. Menschenrechtsarbeit in Zeiten von Migration und Anti-Terrorismus.« Die Thematik des Buches ist aktueller denn je, was nicht nur die Anschläge und Überfälle auf Moscheen und (mutmaßliche) Moslems sowie die anschließenden Defizite bei der Ermittlungstätigkeit zeigen. Auch die Vorgänge um den Rücktritt des BND-Chefs Maaßen, zahlreiche Gerichtsentscheidungen und Fälle von Behördenwillkür sowie die schleppenden Ermittlungen wegen mutmaßlicher Terroristen in der Bundeswehr und Polizei - Jahre nach der problematischen »Aufarbeitung« der NSU-Mordserie – machen deutlich, dass hier drängender Aufklärungs- und Handlungsbedarf besteht. Moderieren wird die Arabistin Aicha Belkhla.

27. Mai 2019 | Berlin | 10:00 Uhr | IG Metall Berlin, Alte Jakobstr. 149
Soziales Menschenrecht auf Arbeit
Fachtagung der Stiftung für Soziale Menschenrechte über: Neoliberale Entwicklung und Prekarisierung von Beschäftigten, Diversität und diskriminierungsfreie Arbeit, internationale Gewerkschaftsarbeit und Unternehmenshaftung sowie feministische Sichtweisen auf das soziale Menschenrecht auf Arbeit. Mit: Wolfgang Däubler, Claudia Mahler (DIMR Berlin), Aysel Yollu-Tok (HWR Berlin), Sara Phung, Amadou Touré (Betriebsrat), Ingeborg Wick (Südwind Arbeitsbereich Frauen und Wirtschaft), Tatiana Lopez (Tie Germany), Las Mary Douglas (Gesamtbetriebsrat ZARA Deutschland), Miriam Pischke (Hochschule Magdeburg), Werner Rügemer (Publizist). Anmeldung erbeten bis zum 20.5.2019 an: info@sozialemenschenrechtsstiftung.org

28. Mai 2019 | Potsdam | 18:00 Uhr | Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg, Dortustr. 53
Rosa Luxemburg: Revolutionärin aus jüdischem Hause
Im März 2018 wurde die Gedenktafel für Rosa Luxemburg entfernt, die in Zamość viele Jahre lang an die weltberühmte Tochter dieser Stadt erinnert hatte. Als Grund wurde die im öffentlichen Raum verbotene »kommunistische Propaganda« angeführt. Mit diesem Schritt reihte sich die Regierung in Warschau in eine schlimme Tradition ein, in der seit jeher behauptet wird, die Jüdin Rosa Luxemburg sei eine eingefleischte Feindin Polens gewesen. Insofern ist es aufschlussreich, einmal genauer hinzusehen, aus welchen Familienzusammenhängen Rosa Luxemburg nach dem Abitur in die weite Welt aufgebrochen war. Holger Politt, Leiter des Warschauer Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung, wird seinen Vortrag mit ausgewählten Bildern illustrieren, die die umfangreiche Spurensuche dokumentieren.

Weitere Termine gibt es aktuell immer hier.

Bücher im Mai

Gerade erschienen:

Frank Bsirske/Klaus Dörre/Jeanne Chevalier/Andrea Ypsilanti u.a.
Ein anderes Europa ist möglich
Demokratisch, friedlich, ökologisch, feministisch, solidarisch | Herausgegeben von Attac
256 Seiten | EUR 16.80 | ISBN 978-3-89965-844-6

Gerd Pohl/Klaus Wicher (Hrsg.): Lebenswertes Hamburg
Eine attraktive und soziale Stadt für alle?
208 Seiten | EUR 16.80 | ISBN 978-3-89965-892-7

Walter Baier/Bernhard Müller (Hrsg.): Europas linke Linke: Wege aus der Defensive
transform! Jahrbuch 2019
296 Seiten | EUR 19.80 | ISBN 978-3-96488-020-8

Celia Bouali/Julia Bringmann/Laura Haßler/Christian Keil/
Matthias Neis/Pablo Nuñez von Voigt (Hrsg.)
»Ohne uns läuft hier nix!«
Der Arbeitskampf der studentischen Beschäftigten in Berlin
96 Seiten | WIDERSTÄNDIG | EUR 9.00 | ISBN 978-3-96488-015-4

Dieter Segert: Transformation und politische Linke
Eine ostdeutsche Perspektive
176 Seiten | EUR 16.80 | ISBN 978-3-96488-009-3


Neu im Mai:

Ursula Prutsch: Populismus in den USA und Lateinamerika
192 Seiten | EUR 16.80 | ISBN 978-3-96488-001-7

Dieter Klein: Zukunft oder Ende des Kapitalismus?
Eine kritische Diskursanalyse in turbulenten Zeiten
Eine Veröffentlichung der Rosa-Luxemburg-Stiftung
320 Seiten | EUR 19.80 | ISBN 978-3-89965-888-0

Gine Elsner: Die »aufrechte« Haltung
Orthopädie im Nationalsozialismus
592 Seiten | Hardcover | EUR 39.80 | ISBN 978-3-89965-832-3

Dagmar Paternoga/Werner Rätz/Dominik Piétron:
Eine andere Digitalisierung ist möglich
Chancen und Risiken einer vernetzten Gesellschaft
AttacBasisTexte 56 | 96 Seiten | EUR 7.00 | ISBN 978-3-96488-008-6

Felix Bluhm: Kollektives Handeln in der Krise
Betriebliche Alltagskonflikte nach dem Boom
288 Seiten | EUR 24.80 | ISBN 978-3-96488-014-7

Ulrich Bauche: Genau hinsehen
Beiträge zur Gesellschaftsgeschichte Hamburgs
Herausgegeben von Jürgen Bönig, Rolf Bornholdt und Wolfgang Wiedey
352 Seiten | Hardcover | Abbildungen | durchgehend farbig | EUR 29.80 |
ISBN 978-3-96488-019-2

Stephan Krüger: Profitraten und Kapitalakkumulation in der Weltwirtschaft
Arbeits- und Betriebsweisen seit dem 19. Jahrhundert und der bevorstehende Epochenwechsel
320 Seiten | durchgehend mit farbigen Abbildungen | EUR 24.80 |
ISBN 978-3-96488-023-9

Erik O. Wright: Was es bedeutet, demokratischer Sozialist zu sein
Für einen zeitgemäßen linken Antikapitalismus
128 Seiten | Aus dem Englischen | EUR 12.80 | ISBN 978-3-96488-006-2

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