Liebe Leser*innen und Freund*innen des Verlages,

die Lage der gesellschaftlichen Linken ist bedrohlich, die aktuellen Ergebnisse der Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen unterstreichen dies. Trotz Großdemonstrationen zu Beginn des Jahres und Aufklärungsarbeit auch von uns (siehe die letzten Bücher von Hajo Funke »AfD-Masterpläne« und Thomas Bollwein »Rechtsradikalismus«) weht der Zeitgeist gerade eher von rechts. Die Tatsache, dass aufgrund der Umstrukturierung im Buchhandel insgesamt »Kleine Verlage unter Druck« sind, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Nord entsprechende Warn- und Hilferufe in seinem jüngsten Newsletter titelte, gefährdet zusätzlich unsere Arbeit erheblich (wir kommen demnächst darauf zurück).

Trotz der Rückschläge und Niederlagen ist Resignation für uns jedoch keine Option! Wir wollen stattdessen mit unseren bisherigen Büchern und den Neuerscheinungen des Herbstprogramms dazu beitragen, zusätzliche intellektuelle Widerstandkraft gegen den Mainstream zu befördern, damit der Marsch zu mehr »Kriegstüchtigkeit« und Abschottung sowie Abbau sozialer und demokratischer Rechte gestoppt werden kann.

Dafür bitten wir um Unterstützung: durch Gewinnung neuer Leser*innen (z.B. Hinweis auf unseren Newsletter, die Verteilung von Werbematerial bei Veranstaltungen), durch den Kauf von VSA: Büchern oder – bei denen, die es können – auch durch eine finanzielle Zuwendung (Spendenkonto: GLS Bank Bochum | IBAN: DE 0343 0609 6720 2812 4100).

Das VSA: Team bedankt sich im voraus und wünscht einen angenehmen Spätsommer.

Aktuelles

Das geplante Herbstprogramm 2024

steht jetzt vollständig im Netz. Neben den ersten drei demnächst erscheinenden Büchern, über die wir gleich etwas ausführlicher informieren, stellen wir uns absehbaren Herausforderungen (so Klaus Lang mit »Die rechte Mitte« und der Frage nach einer konsvervativen Radikalisierung von CDU und CSU), behandeln grundlegende Themen (»Sozialismus von unten?«) und probieren auch immer mal etwas Neues. Zu Letzteren gehört sicherlich das Sardische Tagebuch mit dem Neugier weckenden Titel »Gramscis Geist«, das wir dieser Tage ebenfalls bereits aus der Druckerei erwarten. Auf den Band »Zeitung ist Kampf« über die Geschichte der Frankfurter Rundschau, die im nächsten Jahr 80 wird, müssen die Leser*innen noch etwas warten. Im Themenschwerpunkt Arbeitswelt geht es diesmal um »Gute Arbeit gegen Rechts« und Arbeitskämpfe insgesamt sowie in Kliniken und an Hochschulen. Ein neuer AttacBasisText zum spannenden Thema Kryptowährungen sowie ein Text gegen das gessen der Opfer vom Fememorden runden das Programm ab.

Zu Beginn auf der Internetseite stehen die neu angebotenen Bücher, es folgen die bereits für das Frühjahr 2024 angekündigten Titel. Ein Klick auf die jeweiligen Umschlagentwürfe öffnet die Detailseite mit weiteren Informationen. Wie immer sind die Angaben zu Autor*innen, Titel, Umfängen, Erscheinungsterminen und Ladenpreisen sowie die Umschlagabbildungen bis zum Erscheinen vorläufig, Änderungen also vorbehalten. Die Kolleg*innen im Buchhandel und von der Presse können sich dort schon eine pdf-Datei der Vorschau herunterladen, eine gedruckte Fassung wird in 10 Tagen vorliegen.

Die zentralen Themen der Verlagsarbeit insgesamt

Falls jemand außerdem aktuelle und bereits früher erschienene Bücher zu den Themen der Verlagsarbeit insgesamt sucht: Wir haben einige davon unter den Rubriken Der Krieg und die Linken | »Neue« Sozialismus-Debatten | Transformationen der Arbeitswelt | Von Klassiker*innen lernen | Gegen Rechts argumentieren | Niemand & Nichts wird vergessen und Klassiker der Verlagsarbeit zusammengestellt.

Projekt »Schönes China«

»Klares Wasser und grüne Berge sind wie Gold und Silber!« ist eines der Losungen, mit der die Regierung der Volksrepublik China den ökologischen Umbau des Landes forcieren will. Der Umweltminister Huang Runqiu erklärte unlängst, die Kampagne des Projekts »Schönes China« sei ein entscheidendes Ziel auf dem Weg zu einem modernen sozialistischen Staat, in die Einzelpersonen, Gemeinden und private wie staatliche Unternehmen einbezogen werden müssen. Aber wie gehen Umweltschutz und zumindest eine Zeit lang noch auf fossilen Technologien basierendes Wirtschaften zusammen? Wie kann China nachhaltig wachsen? Diesen Fragen geht Michael Brie nach und diskutiert die grünen Ziele und Strategien, die sich die Volksrepublik vorgenommen hat. Er sieht den Prozess der ökologischen Modernisierung, der im Unterschied zu dem ins Stocken geratenen Green Deal der EU, von der chinesischen Regierung forciert wird, als umfassende Transformation, die die Produktions- und Lebensweise einer Gesellschaft in ihren technologischen, ökonomischen, sozialen, politischen und kulturellen Strukturen tiefgreifend verändert.

Die Schuldenbremse bremst das Land aus



Die seit 2009 im Grundgesetz festgeschriebene Schuldengrenze zwingt den Bund, die Neuverschuldung auf 0,35% des Bruttoinlandsprodukts zu begrenzen. Die Länder müssen gänzlich ohne neue Kredite auskommen. Unter dem Regime der Schuldenbremse verfällt die öffentliche Infrastruktur. Darüber hinaus fielen die dringend erforderlichen Investitionen in die Modernisierung und vor allem in die ökologische Transformation viel zu gering aus. Die Ampelkoalition war von Beginn an mit einem Konstruktionsfehler gestartet: Man wollte die Schuldenbremse einhalten und keine Steuern erhöhen. Diese Strategie ist gescheitert: Einerseits hat die Wucht der Krisen dieses Konzept überfordert. Andererseits hat das Verfassungsgericht die Umgehung der Schuldenbremse unmöglich gemacht. Deshalb ist eines für den bekannten Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel in seiner Flugschrift sonnenklar: Die Schuldenbremse mit ihrer blockierenden Wirkung auf eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung zu streichen und Kredite wieder für öffentliche Investitionen zu nutzen, ist in mehrfacher Hinsicht alternativlos: Ökonomisch wird eine Offensive für Zukunftsinvestitionen ausgelöst. Ökologisch baut diese Transformation der Wirtschaft die Brücke zu einem nachhaltigen Wohlstand.

Wie verhielten sich Ärzte in der Nazi-Zeit?

Die Waffen-SS war weder Militär noch Polizei. Sie war etwas dazwischen, kooperierte mit beiden, sowohl mit der Wehrmacht als auch mit der Polizei und mit den Einsatzgruppen. Im Internationalen Militärgerichtsprozess in Nürnberg wurde sie als verbrecherische Organisation eingestuft. Denn sie war an Kriegsverbrechen beteiligt. Und in ihr waren, wie in allen militärischen Formationen, Ärzte aktiv. Was waren das für Ärzte, die sich zur Waffen-SS meldeten? Wie kamen sie dorthin? Freiwillig? Wurden sie eingezogen? Und in welcher Weise waren die Ärzte der Waffen-SS an Kriegsverbrechen beteiligt? Gine Elsner hat in ihrem neuen Buch Die Ärzte der Waffen-SS auf Basis der biografischen Daten von insgesamt 50 Waffen-SS-Ärzten deren Rolle im nationalsozialistischen Terrorregime untersucht. Unter ihnen Josef Mengele, der von der SS-Division Wiking krankheitshalber ins KZ als Lagerarzt von Auschwitz versetzt wurde, oder der ebenfalls berühmt-berüchtigte Erwin Ding-Schuler, der Lagerarzt im KZ Buchenwald war. Behandelt werden ebenso Fluktuationen der SS-Ärzte zwischen den lagerärztlichen Tätigkeiten in Konzentrationslagern und dem Dienst als Truppenarzt in der Waffen-SS. Es geht auch um Wehrmachtsärzte und ihren Bezug zu Ärzten der Waffen-SS.

Buch des Monats in den »Blättern«

Die Redaktion der »Blätter für deutsche und internationale Politik« haben den von Hans-Jürgen Urban herausgegebenen Band Gute Arbeit gegen Rechts zum Buch des Monats ihrer September-Ausgabe gemacht. Prof. Ulrich Brinkmann schreibt zu dem Buch, das zugleich als erster Band der neuen Reihe »Arbeitspolitik: Theorie, Praxis und Strategie« erscheint, die eine Brücke zwischen Betrieb und Wissenschaft bauen will: »Die vorliegende Schrift ist eine Mischung aus gewerkschaftsnaher Forschung und gewerkschaftlicher Praxis, gut lesbar auch durch eingestreute Interviews. Sie ist aber darüber hinausgehend interessant für ein politisch und politikwissenschaftlich versiertes Publikum, denn sie bettet ihren Gegenstand ›Gute Arbeit gegen Rechts‹ gesellschaftstheoretisch ein und eröffnet damit eine erstaunliche Perspektive.«

Nein zu Kriegen! Alle hin!

Neue Bücher

Im August sind erschienen:

Hans-Jürgen Urban (Hrsg.): Gute Arbeit gegen Rechts
Arbeitspolitik: Theorie, Praxis, Strategie. Ausgabe 2024
136 Seiten | EUR 10.00 | ISBN 978-3-96488-225-7

Dieter Klein: Gemeinsame Sicherheit – trotz alledem
Überlegungen für zeitgemäße linke Strategien
Eine Veröffentlichung der Rosa-Luxemburg-Stiftung
232 Seiten | EUR 16.80 | ISBN 978-3-96488-213-4

Gine Elsner: Freikorps, Korporationen und Kolonialismus
Die soziale Herkunft von Nazi-Ärzten
296 Seiten | Hardcover | EUR 26.80 | ISBN 978-3-96488-195-3

Für September/Oktober erwarten wir:

Peter Renneberg: Handbuch Tarifpolitik und Arbeitskampf
Theorie und Praxis gewerkschaftlicher Tarifarbeit und betrieblicher Arbeitskämpfe
5., aktualisierte Ausgabe | 232 Seiten | EUR 19.80 | ISBN 978-3-96488-224-0

Christoph Nix: Gramscis Geist
Ein Sardisches Tagebuch
144 Seiten | mit Fotos von Sebastiano Piras und Zeichnungen von Katrin Bollmann | EUR 14.00 | ISBN 978-3-96488-223-3

Christoph Scherrer/Ismail D. Karatepe (Hrsg.): Arbeit in der Lieferkette
Miserable Arbeitsbedingungen auf See und in den Häfen
192 Seiten | EUR 18.80 | ISBN 978-3-96488-220-2

Gine Elsner: Die Ärzte der Waffen-SS und ihre Verbrechen
152 Seiten | Hardcover| EUR 16.80 | ISBN 978-3-96488-214-1

Michael Brie: Projekt »Schönes China«
Die ökologische Modernisierung der Volksrepublik
Eine Flugschrift | 112 Seiten | EUR 12.00 | ISBN 978-3-96488-232-5

Rudolf Hickel: Schuldenbremse oder »goldene Regel«?
Verantwortungsvolle Finanzpolitik für die sozial-ökologische Zeitenwende
Eine Flugschrift | 96 Seiten | EUR 12.00 | ISBN 978-3-96488-226-4

David Harvey: Marx’ »Grundrisse« lesen
Ein Begleiter für Einsteiger und Fortgeschrittene
Aus dem Amerikanischen | 440 Seiten | EUR 29.80 | ISBN 978-3-96488-187-8

Liu Jun/Jan Turowski (Hrsg.): Kann man den Tiger reiten?
Chinas Entwicklungsmodell als Synthese von Moderne und Sozialismus
Linker ChinaDiskurs 3 | Eine Publikation des Beijing-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung
224 Seiten | EUR 16.80 | ISBN 978-3-96488-142-7

Veranstaltungs-Tipps

In Rosas Schatten. Zur Geschichte einer jüdischen Familie aus Polen
noch bis zum 10.10.2024 | Frankfurt (Oder) | Volkshochschule, Gartenstr. 1
Eine Ausstellung der Rosa-Luxemburg-Stiftung, realisiert in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg mit Unterstützung durch das Büros der RLS in Warschau, die von Holger Politt und Krzysztof Pilawski auf Grundlage ihres Buches »Rosa Luxemburg: Spurensuche« (erschienen im VSA: Verlag) konzipiert wurde. Sie ist kostenfrei zu den Öffnungszeiten der Volkshochschule (Mo–Do 10 bis 20 Uhr, während der Sommerferien vom 18.7.–31.8. von 10 bis 16 Uhr) zu besuchen. Am 10. September 2024 führt Holger Politt von 17 bis 19 Uhr durch die Ausstellung und stellt in einem Vortrag das erwähnte Buch vor.

Rechtsruck in Ostdeutschland?
9.9.2024 | Frankfurt a.M. | 19:00 Uhr| Club Voltaire, Kleine Hochstr. 5
Claus-Jürgen Göpfert hat den Vorsitzenden des DGB-Bezirks Sachsen, Markus Schlimbach, zu Gast und diskutiert mit ihm, wie die Wahlergebnisse vom 1. September in Thüringen und Sachsen zu bewerten sind, wie es in diesen Bundsländern politisch weitergehen könnte und was das für die Gewerkschaften bedeutet.

Es war eine Zeitenwende für die Stadt!
10.9.2024 | Frankfurt a.M. | 19:00 Uhr | Haus am Dom, Domplatz 3
Ab 1925 wirkte der Architekt und Stadtbaurat Ernst May in Frankfurt. Bis 1930 wurden 23 Siedlungen mit 12.000 Wohnungen gebaut. Frankfurt wurde zur zum Impulsgeber des sozialen Wohnungsbaus. Ein Gespräch über 100 Jahre »Neues Frankfurt« mit Prof. DW Dreysse (Architekt und  Stadtplaner, Frankfurt a.M.), Claus-Jürgen Göpfert (Sozialwissenschaftler, Journalist und Autor, Frankfurt a.M.) und Björn Wissenbach (Kurator und Stadthistoriker, Frankfurt a.M:). Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten: hausamdom@bistumlimburg.de.
Eine weitere Veranstaltung zum Thema und mit Claus-Jürgen Göpfert findet am 19. September ebenfalls um 19:00 Uhr in der DENKBAR, Spohrstr. 46a in Frankfurt a.M. statt.

Kritik der deutschen Ideologie
Ab 10.9.2024 | Hamburg | LAB am Hansaplatz 10
Lesekreis mit Joachim Bischoff. Was ursprünglich von den Friedrich Engels und Karl Marl »der nagenden Kritik der Mäuse« überlassen werden sollte, erweist sich als »Selbstverständigung« der beiden über ihre Einsichten in die Entwicklung von Geschichte und Gesellschaft. Diese Schritte der Selbstverständigung sollen in vierzehntäglichem Rhythmus jeweils dienstags ab 18:30 Uhr angeeignet und debattiert werden. Anmeldung erforderlich unter info@rls-hamburg.de.

Zwischen den Zeiten – Wirtschafts- und Finanzpolitik in Transformationskrise(n)
14.9.2024 | Hannover | 9:30 bis 18:00 Uhr | ver.di-Höfe, Goseride 10
War die 2022 gewählte Ampelkoalition noch mit dem Anspruch angetreten, die Herausforderungen der sozialökologischen Transformation beherzt in Angriff zu nehmen, haben sich die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen angesichts neuer geopolitischer Weichenstellungen, weltwirtschaftlicher Krisenprozesse und finanzwirtschaftlicher Restriktionen gravierend verändert. Die Transformation ist mittlerweile ins Stottern geraten. Welche ökonomischen und sozialen Perspektiven ergeben sich angesichts dieser Krisensituation, wie kann ein klimapolitisches Krisenmanagement gestaltet werden, welche innovationspolitischen Weichenstellungen müssen getroffen werden und wie können Auswege aus der Sackgasse der selbstgewählten Exportorientierung gefunden werden?
Eine gemeinsame Veranstaltung von Forum für Politik und Kultur, FES Niedersachsen, DGB Niedersachsen, Arbeit und Leben Niedersachsen, ver.di bildungswerk, spw, Arbeitnehmerkammer Bremen, Fiscal Future und Keynes Gesellschaft Regionalgruppe Nord. Detailliertes Programm und Anmeldung über die Website der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Weniger Arbeiten, mehr leben!
16.9.2024 | Frankfurt a.M. | 19:00 Uhr | Club Voltaire, Kleine Hochstr. 5
Arbeitszeitverkürzung ist die Lösung für viele Probleme wie Fachkräftemangel, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und eine Klimawende ohne Angst vor Arbeitsplatzverlust. Warum sie heute aktueller ist denn je, entwickeln die Autor*innen in dem von Margareta Steinrücke und Beate Zimpelmann herausgegebenen Band. Die beiden Herausgeberinnen stellen die zentralen Ergebnisse an diesem Abend vor und machen die neue Aktualität von Arbeitszeitverkürzung deutlich.

Worte statt Waffen
16.9.2024 | Düsseldorf | 19:30 Uhr | Buchhandlung ­BiBaBuZe, Aachener Str. 1
Jan van Aken wirft in seinem gerade erschienenen Buch einen spannenden Blick hinter die Kulissen diplomatischer Friedensfindungsprozesse. Darüber und über die Möglichkeiten einer künftigen Friedensordnung für Europa wird er an diesem Abend diskutieren und der Frage nachgehen, welche friedlichen Möglichkeiten es gibt, um Kriege zu beenden und Sicherheit für alle zu schaffen. Was können wir aus früheren Kriegen und Konflikten lernen, welche Dynamiken und Werkzeuge sind notwendig, damit verfeindete Akteure miteinander sprechen und friedliche Lösungen möglich werden? Was könnten wir in den nächsten 30 Jahren besser machen als in den letzten 30? Moderation: Gunhild Böth. Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW in Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club Düsseldorf und BiBaBuZe.
Weitere Veranstaltungen:
17.9.2024 | Bielefeld | 18:30 Uhr, Haus der Kirche, Markgrafenstr. 7
30.9.2024 | Potsdam | 18:00 Uhr, Rechenzentrum Potsdam, Dortustr. 46

Russland: Ende einer Weltmacht
26.9.2024 | Hamburg | 19:00 Uhr | Centro Sociale, Sternstr. 2
VSA: Autor Felix Jaitner analysiert die jüngsten Entwicklungen in Russland und wirft dazu einen Blick zurück. Er verfolgt den Prozess der Durchsetzung des Kapitalismus in Russland, zeigt die oligarchischen Strukturen, die Korruption in Putins Umfeld und die Defizite in den sozialstaatlichen Institutionen und der Infrastruktur. Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hamburg.

Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität
3.10.2024 | Berlin | 12:30 Uhr Sternmarsch mit drei Auftaktkundgebungen | 14:30 Uhr Schlusskundgebung an der Siegessäule
Bundesweite Friedensdemonstration, Details siehe unter https://nie-wieder-krieg.org/

Gramscis Geist
9.10.2024 | Dillenburg | 19:00 Uhr | Buchhandlung Rübezahl, Hüttenplatz 14
In seiem Sardischen Tagebuch zeigt Christoph Nix, der im Frühjahr bei VSA: die Neuausgabe von Giuseppe Fioris Biografie »Das Leben des Antonio Gramsci« neu herausgegeben hat, Wege auf, wie man Sardinien neu entdecken kann und dabei immer mal wieder Antonio Gramsci begegnet. Aber auch vielen Menschen, die die faszinierende Insel heute mit ihrer Lebensart und Kultur jeden Tag neu bereichern.

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