Im August sind erschienen:
Hans-Jürgen Urban (Hrsg.): Gute Arbeit gegen Rechts Arbeitspolitik: Theorie, Praxis, Strategie. Ausgabe 2024 136 Seiten | EUR 10.00 | ISBN 978-3-96488-225-7
Dieter Klein: Gemeinsame Sicherheit – trotz alledem Überlegungen für zeitgemäße linke Strategien Eine Veröffentlichung der Rosa-Luxemburg-Stiftung 232 Seiten | EUR 16.80 | ISBN 978-3-96488-213-4
Gine Elsner: Freikorps, Korporationen und Kolonialismus Die soziale Herkunft von Nazi-Ärzten 296 Seiten | Hardcover | EUR 26.80 | ISBN 978-3-96488-195-3
Für September/Oktober erwarten wir:
Peter Renneberg: Handbuch Tarifpolitik und Arbeitskampf Theorie und Praxis gewerkschaftlicher Tarifarbeit und betrieblicher Arbeitskämpfe 5., aktualisierte Ausgabe | 232 Seiten | EUR 19.80 | ISBN 978-3-96488-224-0
Christoph Nix: Gramscis Geist Ein Sardisches Tagebuch 144 Seiten | mit Fotos von Sebastiano Piras und Zeichnungen von Katrin Bollmann | EUR 14.00 | ISBN 978-3-96488-223-3
Christoph Scherrer/Ismail D. Karatepe (Hrsg.): Arbeit in der Lieferkette Miserable Arbeitsbedingungen auf See und in den Häfen 192 Seiten | EUR 18.80 | ISBN 978-3-96488-220-2
Gine Elsner: Die Ärzte der Waffen-SS und ihre Verbrechen 152 Seiten | Hardcover| EUR 16.80 | ISBN 978-3-96488-214-1
Michael Brie: Projekt »Schönes China« Die ökologische Modernisierung der Volksrepublik Eine Flugschrift | 112 Seiten | EUR 12.00 | ISBN 978-3-96488-232-5
Rudolf Hickel: Schuldenbremse oder »goldene Regel«? Verantwortungsvolle Finanzpolitik für die sozial-ökologische Zeitenwende Eine Flugschrift | 96 Seiten | EUR 12.00 | ISBN 978-3-96488-226-4
David Harvey: Marx’ »Grundrisse« lesen Ein Begleiter für Einsteiger und Fortgeschrittene Aus dem Amerikanischen | 440 Seiten | EUR 29.80 | ISBN 978-3-96488-187-8
Liu Jun/Jan Turowski (Hrsg.): Kann man den Tiger reiten? Chinas Entwicklungsmodell als Synthese von Moderne und Sozialismus Linker ChinaDiskurs 3 | Eine Publikation des Beijing-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung 224 Seiten | EUR 16.80 | ISBN 978-3-96488-142-7 |
In Rosas Schatten. Zur Geschichte einer jüdischen Familie aus Polen noch bis zum 10.10.2024 | Frankfurt (Oder) | Volkshochschule, Gartenstr. 1 Eine Ausstellung der Rosa-Luxemburg-Stiftung, realisiert in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg mit Unterstützung durch das Büros der RLS in Warschau, die von Holger Politt und Krzysztof Pilawski auf Grundlage ihres Buches »Rosa Luxemburg: Spurensuche« (erschienen im VSA: Verlag) konzipiert wurde. Sie ist kostenfrei zu den Öffnungszeiten der Volkshochschule (Mo–Do 10 bis 20 Uhr, während der Sommerferien vom 18.7.–31.8. von 10 bis 16 Uhr) zu besuchen. Am 10. September 2024 führt Holger Politt von 17 bis 19 Uhr durch die Ausstellung und stellt in einem Vortrag das erwähnte Buch vor.
Rechtsruck in Ostdeutschland? 9.9.2024 | Frankfurt a.M. | 19:00 Uhr| Club Voltaire, Kleine Hochstr. 5 Claus-Jürgen Göpfert hat den Vorsitzenden des DGB-Bezirks Sachsen, Markus Schlimbach, zu Gast und diskutiert mit ihm, wie die Wahlergebnisse vom 1. September in Thüringen und Sachsen zu bewerten sind, wie es in diesen Bundsländern politisch weitergehen könnte und was das für die Gewerkschaften bedeutet.
Es war eine Zeitenwende für die Stadt! 10.9.2024 | Frankfurt a.M. | 19:00 Uhr | Haus am Dom, Domplatz 3 Ab 1925 wirkte der Architekt und Stadtbaurat Ernst May in Frankfurt. Bis 1930 wurden 23 Siedlungen mit 12.000 Wohnungen gebaut. Frankfurt wurde zur zum Impulsgeber des sozialen Wohnungsbaus. Ein Gespräch über 100 Jahre »Neues Frankfurt« mit Prof. DW Dreysse (Architekt und Stadtplaner, Frankfurt a.M.), Claus-Jürgen Göpfert (Sozialwissenschaftler, Journalist und Autor, Frankfurt a.M.) und Björn Wissenbach (Kurator und Stadthistoriker, Frankfurt a.M:). Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten: hausamdom@bistumlimburg.de. Eine weitere Veranstaltung zum Thema und mit Claus-Jürgen Göpfert findet am 19. September ebenfalls um 19:00 Uhr in der DENKBAR, Spohrstr. 46a in Frankfurt a.M. statt.
Kritik der deutschen Ideologie Ab 10.9.2024 | Hamburg | LAB am Hansaplatz 10 Lesekreis mit Joachim Bischoff. Was ursprünglich von den Friedrich Engels und Karl Marl »der nagenden Kritik der Mäuse« überlassen werden sollte, erweist sich als »Selbstverständigung« der beiden über ihre Einsichten in die Entwicklung von Geschichte und Gesellschaft. Diese Schritte der Selbstverständigung sollen in vierzehntäglichem Rhythmus jeweils dienstags ab 18:30 Uhr angeeignet und debattiert werden. Anmeldung erforderlich unter info@rls-hamburg.de.
Zwischen den Zeiten – Wirtschafts- und Finanzpolitik in Transformationskrise(n) 14.9.2024 | Hannover | 9:30 bis 18:00 Uhr | ver.di-Höfe, Goseride 10 War die 2022 gewählte Ampelkoalition noch mit dem Anspruch angetreten, die Herausforderungen der sozialökologischen Transformation beherzt in Angriff zu nehmen, haben sich die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen angesichts neuer geopolitischer Weichenstellungen, weltwirtschaftlicher Krisenprozesse und finanzwirtschaftlicher Restriktionen gravierend verändert. Die Transformation ist mittlerweile ins Stottern geraten. Welche ökonomischen und sozialen Perspektiven ergeben sich angesichts dieser Krisensituation, wie kann ein klimapolitisches Krisenmanagement gestaltet werden, welche innovationspolitischen Weichenstellungen müssen getroffen werden und wie können Auswege aus der Sackgasse der selbstgewählten Exportorientierung gefunden werden? Eine gemeinsame Veranstaltung von Forum für Politik und Kultur, FES Niedersachsen, DGB Niedersachsen, Arbeit und Leben Niedersachsen, ver.di bildungswerk, spw, Arbeitnehmerkammer Bremen, Fiscal Future und Keynes Gesellschaft Regionalgruppe Nord. Detailliertes Programm und Anmeldung über die Website der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Weniger Arbeiten, mehr leben! 16.9.2024 | Frankfurt a.M. | 19:00 Uhr | Club Voltaire, Kleine Hochstr. 5 Arbeitszeitverkürzung ist die Lösung für viele Probleme wie Fachkräftemangel, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und eine Klimawende ohne Angst vor Arbeitsplatzverlust. Warum sie heute aktueller ist denn je, entwickeln die Autor*innen in dem von Margareta Steinrücke und Beate Zimpelmann herausgegebenen Band. Die beiden Herausgeberinnen stellen die zentralen Ergebnisse an diesem Abend vor und machen die neue Aktualität von Arbeitszeitverkürzung deutlich.
Worte statt Waffen 16.9.2024 | Düsseldorf | 19:30 Uhr | Buchhandlung BiBaBuZe, Aachener Str. 1 Jan van Aken wirft in seinem gerade erschienenen Buch einen spannenden Blick hinter die Kulissen diplomatischer Friedensfindungsprozesse. Darüber und über die Möglichkeiten einer künftigen Friedensordnung für Europa wird er an diesem Abend diskutieren und der Frage nachgehen, welche friedlichen Möglichkeiten es gibt, um Kriege zu beenden und Sicherheit für alle zu schaffen. Was können wir aus früheren Kriegen und Konflikten lernen, welche Dynamiken und Werkzeuge sind notwendig, damit verfeindete Akteure miteinander sprechen und friedliche Lösungen möglich werden? Was könnten wir in den nächsten 30 Jahren besser machen als in den letzten 30? Moderation: Gunhild Böth. Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW in Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club Düsseldorf und BiBaBuZe. Weitere Veranstaltungen: 17.9.2024 | Bielefeld | 18:30 Uhr, Haus der Kirche, Markgrafenstr. 7 30.9.2024 | Potsdam | 18:00 Uhr, Rechenzentrum Potsdam, Dortustr. 46
Russland: Ende einer Weltmacht 26.9.2024 | Hamburg | 19:00 Uhr | Centro Sociale, Sternstr. 2 VSA: Autor Felix Jaitner analysiert die jüngsten Entwicklungen in Russland und wirft dazu einen Blick zurück. Er verfolgt den Prozess der Durchsetzung des Kapitalismus in Russland, zeigt die oligarchischen Strukturen, die Korruption in Putins Umfeld und die Defizite in den sozialstaatlichen Institutionen und der Infrastruktur. Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hamburg.
Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität 3.10.2024 | Berlin | 12:30 Uhr Sternmarsch mit drei Auftaktkundgebungen | 14:30 Uhr Schlusskundgebung an der Siegessäule Bundesweite Friedensdemonstration, Details siehe unter https://nie-wieder-krieg.org/
Gramscis Geist 9.10.2024 | Dillenburg | 19:00 Uhr | Buchhandlung Rübezahl, Hüttenplatz 14 In seiem Sardischen Tagebuch zeigt Christoph Nix, der im Frühjahr bei VSA: die Neuausgabe von Giuseppe Fioris Biografie »Das Leben des Antonio Gramsci« neu herausgegeben hat, Wege auf, wie man Sardinien neu entdecken kann und dabei immer mal wieder Antonio Gramsci begegnet. Aber auch vielen Menschen, die die faszinierende Insel heute mit ihrer Lebensart und Kultur jeden Tag neu bereichern. |