»Wie kann man hier bloß wohnen?«
Alltag in Altona-Nord: Jugendjahre im »Wirtschaftswunder«
160 Seiten | 2009 | vergriffen, aktualisierte Neuauflage 2014 erschienen
| EUR 14.80 | sFr 26.00
ISBN 978-3-89965-378-6 1
Titel nicht lieferbar!
Kurztext: Gerd Riehm erzählt von seiner Kindheit und Jugend in den 1950er und 60er Jahren im Hamburger Stadtteil Altona-Nord und im angrenzenden Ottensen.
- Inhalt & Leseprobe:
- VSA_Riehm_Wie_kann_man_hier_bloss_wohnen.pdf261 K
Sein Bericht vom Alltag zwischen Güterbahnhof, Gewerbegebieten und Verkehrsströmen lässt das vielgerühmte "Wirtschaftswunder" in einem etwas anderen Licht erscheinen.
Familienleben, Schule, Arbeitswelt, Freizeit und die damalige Hamburger Fußballszene mit dem SC Union 03, Altona 93 und dem FC St. Pauli stehen im Mittelpunkt dieser mit Augenzwinkern erzählten Geschichten. Auch die Auswirkungen der "großen" Politik auf die "kleinen" Leute werden angesprochen. Die Vergangenheit im Stadtteil wird vor allem durch die Menschen und ihre heute zum Teil etwas ungewöhnlich anmutenden Lebensarten und Gewohnheiten wieder lebendig.
Gerd Riehms Erzählungen wecken Erinnerungen und führen vor Augen, wie viele, oft unmerkliche Veränderungen dazu beitragen, dass das damalige Leben sich so sehr von der Gegenwart unterscheidet. Und sie zeigen anschaulich: Das "Wirtschaftswunder" brauchte ziemlich lange, um in der Gegend rund um Holsten Brauerei, Altonaer Güterbahnhof und Stresemannstraße anzukommen, trotz großer Anstrengungen der arbeitenden Menschen. Wenn es denn überhaupt kam…
Der Autor:
Gerd Riehm, geboren 1951, gelernter Augenoptiker, seit 1997 Geschäftsführer einer Veranstaltungsagentur in Norderstedt.
Inhaltsübersicht
(ein detailliertes Inhaltsverzeichnis und Leseproben enthält die pdf-Datei)
Vorwort
Bei uns zu Haus
"Wie kann man hier bloß wohnen?"
Menschen und Alltag
Verkehrsgeschehen
Als Schule noch übersichtlich war
Lehrjahre sind keine Herrenjahre
"Haste was, biste was!"