Von der Finanzkrise zur solidarischen Gesellschaft
Visionen für eine zukunftsfähige Wirtschaftsordnung
Gemeinsam verlegt mit Publik Forum Edition
208 Seiten | 2009 | EUR 16.80 | sFr 29.50
ISBN 978-3-89965-356-4 1
Titel nicht lieferbar!
Kurztext: Immer mehr Menschen wird bewusst, dass der neoliberale Kapitalismus unsozial, unsolidarisch und nicht zukunftsfähig ist. Franz Groll liefert ihnen fundierte Argumente und Visionen für eine ökologisch-soziale Alternative.
- Inhalt & Leseprobe:
- VSA_Groll_Von_der_Finanzkrise_zur_solidarischen_Gesellschaft.pdf79 K
Bis zum Spätsommer 2008 beherrschte der Klimawandel die Diskussion. Dann wurde dieses Megathema schlagartig durch die Finanz- und die dadurch entstehende Weltwirtschaftskrise abgelöst. Franz Groll beleuchtet beide Phänomene als Auswirkungen des Kapitalismus und verdeutlicht den Zusammenhang zwischen notwendigen Anpassungen zur Erreichung der Klimaschutzziele und dem bevorstehenden Ende des Wachstums der Wirtschaft, ja vielleicht sogar einer Schrumpfung aus demografischen und ökologischen Gründen.
Seine Schlussfolgerung macht Mut: Eine postkapitalistische, solidarische und zukunftsfähige Gesellschaft ist möglich. Wie sie "zur Welt" gebracht werden kann, wird in diesem Buch anschaulich und gut nachvollziehbar dargestellt.
Inhaltsübersicht
(das komplette Inhaltsverzeichnis und zwei Leseproben gibt es in der pdf-Datei)
– Vorwort
– Der Klimawandel zwingt uns zum Handeln
– Mit der Kreativität aller Menschen zum Klimaschutzziel
– Die Geschichte der Wirtschaft und der Gesellschaftsformen und ihre Bewertung
– Wie durch Arbeit Kapital entsteht
– Leitlinien einer solidarischen, zukunftsfähigen Wirtschaft
– Die Wirtschaft gehört uns allen: solidarische Betriebsverfassung
– Steuern & soziale Sicherung: Ausdruck gelebter Menschlichkeit
– Die Agrarpolitik der solidarischen Gesellschaft
– Überwindung der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise
– Der Weg zur solidarischen Gesellschaft
– Süße Früchte: Gerechtigkeit und Frieden
Der Autor:
Franz Groll, von Beruf Maschinenschlosser und Ingenieur, kündigte nach 26jähriger Tätigkeit bei der IBM, um für die Diözese Jérémie in Haiti ein Berufsausbildungszentrum aufzubauen. Heute ist er aktiv bei attac und in DIE LINKE.Baden-Württemberg.