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Michael Joho (Hrsg.)

St. Georg lebt!

125 Jahre Bürgerverein St. Georg –
ein Lese-Bilder-Buch

160 Seiten | 2005 | EUR 19.80 | sFr 35.10
ISBN 3-89965-161-8 1

Titel nicht lieferbar!

 

In diesem Buch wird der facettenreiche Weg des Bürgervereins nachgezeichnet und damit 125 Jahre Stadtteilgeschehen beleuchtet. Neben der historischen Darstellung dienen zeitgenössische Dokumente und Fotografien dazu, sich buchstäblich ein Bild zu machen vom Wandel des spannendsten Viertels Hamburgs.

Seit eineinviertel Jahrhunderten wirkt der Bürgerverein in St. Georg und hat schon durch die Dauer seiner Existenz den Stadtteil nicht nur mitgeprägt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum örtlichen Engagement und zur Kultur der Nachbarschaft und Kommunikation geliefert. Keine andere Gruppierung in St. Georg kann auf eine so lange, nahezu ununterbrochene Kontinuität der Arbeit für den Stadtteil verweisen.

Dass "St. Georg lebt!" und gerade in den vergangenen Jahrzehnten bewiesen hat, dass es sich, wenn auch nicht immer erfolgreich, den Herausforderungen eines modernen Metropolenviertels stellt – den Verkehrs- und Umweltbelastungen, der Integration von Menschen aus über 100 Ländern, den Erscheinungen der Prostitution, des Drogenkonsums und der Armut, der Aufwertung und damit einhergehenden Verdrängung des angestammten Kleingewerbes und der Bewohnerschaft etc. –, daran hat der Bürgerverein maßgeblich mitgewirkt.

"Wir vom Bürgerverein sind nur ein Teil des Netzwerkes St. Georg. Ich denke, ein wesentlicher Teil, aber ohne viele andere, die sich engagieren, würde es St. Georg nicht so gut gehen, wie dies heute der Fall ist. Wir alle streiten dafür, dass es dem Stadtteil zukünftig noch besser geht. Ich möchte Sie auffordern, reihen Sie sich ein in die Menschen, die für den Stadtteil streiten. Es bringt Spaß, es lohnt sich, und es ist richtig und wichtig." (Helmut Voigtland)

Leseprobe 1

Streiten für St. Georg

Seit 125 Jahren gibt es den Bürgerverein zu St. Georg 1880 R. V. Der Verein hat zwei deutsche Kaiser, viele Kanzler, etliche Bürgermeister, zwei Weltkriege, demokratische und undemokratische, faschistische Zeiten erlebt, ertragen, erfahren und auf St. Georg mitgestaltet. Bürgervereine hatten und haben in Hamburg großen kommunalpolitischen Einfluss. Bis 1918 wurden die Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft aus ihren Reihen gewählt. Erst nach dem ersten Weltkrieg lösten die politischen Parteien die Bürgervereine ab. Aufgabe der Vereine war es nun, zwischen den Parteien zu einen und zu versöhnen mit dem Ziel, der Zersplitterung des Bürgertums entgegen zu wirken. Damals verstanden sich die Vereine durchaus als Antipode gegen die starke Arbeiterbewegung, als Organisation für den Mittelstand und das Kleingewerbe. Heute streiten wir nach wie vor für unseren Stadtteil. St. Georg, das sind für uns die Menschen, die hier leben und arbeiten. Wir verstehen uns als Anwalt der Bürger dieses Stadtteils. Wir sind überparteilich, aber sehr parteiisch für St. Georg. Wir sind der größte Verein des Stadtteils und die älteste Bürgerinitiative des Viertels. Unser Stadtteil ist wie kein anderer Hamburger Stadtteil im Fokus der öffentlichen Meinung dieser Stadt. Auch dies hilft uns, unsere Wünsche und Forderungen durchzusetzen. Wir wissen aus Erfahrung, dass wir häufig den Politikern dieser Stadt Druck machen mussten, damit sich im Stadtteil etwas veränderte. In den letzten 25 Jahren hat sich St. Georg verändert. Die Stadtsanierung in kleinen Schritten ersetzte das Hochhausmodell der Neuen Heimat, die St. Georg abreißen wollte. Wir haben intensiv um die Drogenpolitik im Viertel gestritten. St. Georg ist nicht drogenfrei. Gegenwärtig scheint es aber so, als ob das Drogenproblem zumindest kanalisiert sei. Drogenabhängige sind Kranke. Wir haben uns in den vergangenen Jahren für Drogenkranke eingesetzt. Primär ging es aber darum, den Wohnstandort St. Georgs zu sichern. Und: Niemand wohnt gern in einem Stadtteil, in dem Drogenszene, Prostitution und Kriminalität dominieren. Vor ca. 15 Jahren titelte die Bild am Sonntag über St. Georg mit der Aussage von Bürgern des Stadtteils: "Nichts wie weg hier". Heute ist dies anders. St. Georg ist beliebtes Wohngebiet geworden. Zum Geburtstag darf man sich etwas wünschen. Wir wünschen uns, dass der Wohnstandort St. Georg erhalten bleibt und das bunte quirlige Leben dieses Viertels gesichert wird. Hierzu zählt die Vielfalt der Lebensformen, zählt das Miteinander von Familien und Singles, Dinks oder Schwulen, das Miteinander von Kleingewerbe, Mittelstand und Großkonzernen. Selbstverständlich ist für uns, dass die nicht-deutsche Bevölkerung St. Georg als ihre Heimat sieht. Auch ein Türke, ein Afghane, der hier lebt oder arbeitet, ist ein St. Georger. Vor über 25 Jahren haben wir unsere Satzung dahingehend geändert, dass jeder, der hier lebt und arbeitet, Mitglied unseres Vereins werden kann. Für uns hat Integration Vorrang. Wir waren Hamburgs erster Bürgerverein, der einen Türken in den Vorstand wählte. Integration ist allerdings keine Einbahnstraße. Wir erwarten auch, dass sich unsere ausländischen Freunde in den Stadtteil einbringen, sei es in den politischen Gremien, im Elternrat, im Kindergarten oder wo auch immer. Wir brauchen Ihre Erfahrung und Ihr Wissen. Der Bürgerverein fördert die Kinder- und Jugendarbeit und kümmert sich insbesondere um ältere Menschen. Dies wird auch zukünftig so sein. Sie können sich auf uns verlassen, dass auch zukünftig unsere Unterstützung den Kindern und Jugendlichen dieses Stadtteils gilt. Die Zukunft des Stadtteils ist eine Zukunft durch Kinder. Natürlich ist es unser Anliegen, alle Einrichtungen für Kinder und Jugendliche zu erhalten. Hierzu zählt primär der Erhalt der Heinrich-Wolgast-Schule und das Gebot, keine einzige Einrichtung im Kinder- und Jugendbereich in diesem Stadtteil zu streichen, denn St. Georg ist noch sozialer Brennpunkt: "Wenn es in St. Georg brennt, brennt es in der Stadt." Wir wünschen uns, dass unser Stadtteil schöner wird. Wir fordern noch einmal die Umgestaltung des Hansaplatzes ein. Und wir denken, dass es an der Zeit ist, das unwirtliche Gelände zwischen Kurt-Schumacher- und Adenauer Allee endlich so zu gestalten, wie es dem Kern einer Weltstadt entspricht. Wir haben hierfür Vorschläge gemacht. Unser Wunsch: Ein zentraler Park. Wer das Gebiet um den Hamburger Hauptbahnhof sieht, wundert sich, dass hier ein Weltstadtbahnhof sein soll. Wir wünschen uns schon, dass Mönckebergstraße und Steindamm viel besser angebunden werden. Das Münzviertel zählt zwar offiziell nicht zum Stadtteil. Wir sehen es aber als Teil St. Georgs und sehen hier auch Potenzial für Wohnbebauung. Die Verkehrsprobleme des Stadtteils sind nur unzureichend gelöst. Dies gilt sowohl für das Gebiet um die Adenauer-Allee und Kurt-Schumacher-Allee als auch für den Steindamm. Die Interessengemeinschaft Steindamm, ein Kind des Bürgervereins, hat bereits einiges am Steindamm bewegt. Hier wird und muss aber noch viel geschehen. Endlich wird das Scientology-Haus abgerissen. Aber, so schön es ist, wenn St. Georg der größte Hotelstandort dieser Stadt ist, und so schön es ist, wenn hier weitere Hotels entstehen: Für uns hat die Schaffung von Wohnraum Vorrang. Ein Problem der letzten Jahre hängt mit dem Umstand zusammen, dass in St. Georg nur 10 000 Menschen leben, aber 40 000 Menschen arbeiten. Wir vom Bürgerverein haben bereits vor Monaten und Jahren darauf hingewiesen, dass diese einmalige Situation zwingend dazu führen muss, dass wir den Kindern und Jugendlichen dieses Stadtteils sagen können und müssen: Wenn ihr einen Ausbildungsplatz haben wollt, dann finden wir den für euch auf St. Georg. Wir vom Bürgerverein sind nur ein Teil des Netzwerkes St. Georg. Ich denke, ein wesentlicher Teil, aber ohne viele andere, die sich engagieren, würde es St. Georg nicht so gut gehen, wie dies heute der Fall ist. Wir alle streiten dafür, dass es dem Stadtteil zukünftig noch besser geht. Ich möchte Sie auffordern, reihen Sie sich ein in die Menschen, die für den Stadtteil streiten. Es bringt Spaß, es lohnt sich, und es ist richtig und wichtig. Ihr Helmut Voigtland

Leseprobe 2

Einleitung

Auf den Tag genau weiß niemand, wann der Bürgerverein zu St. Georg gegründet wurde. Eins aber ist klar: Seit 125 Jahren wirkt dieser Verein und hat schon durch die Dauer seiner Existenz den Stadtteil nicht nur mit geprägt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum örtlichen Engagement und zur Kultur der Nachbarschaft und Kommunikation geliefert. Keine andere Gruppierung in St. Georg – sehen wir einmal von den Kirchengemeinden ab – kann auf eine so lange, nahezu ununterbrochene Kontinuität der Arbeit für den Stadtteil verweisen. Hervorgegangen ist der Bürgerverein aus Bestrebungen des St. Georger Mittelstandes, um einerseits Interessen des Kleingewerbes zu vertreten und andererseits – nicht zuletzt im Kampf gegen die erstarkende Sozialdemokratie – genehme Kandidaten für die Bürgerschaft aufzustellen. Tatsächlich repräsentiert der heutige Stadtteilverein die Traditionen von drei, vier, in gewisser Hinsicht sogar sechs bürgerlichen Zusammenschlüssen: Den ältesten, nach 1900 linksliberalen "Bürgerverein zu St. Georg von 1880", den abgespaltenen, viele Jahre ins antisemitische Fahrwasser geratenen "Verein Hamburger Bürger zu St. Georg von 1886", der sich Ende 1929 mit dem erstgenannten wiedervereinte, und den "St. Georger Bürgerverein von 1927", der sich dem älteren Bruder ebenfalls später, nämlich 1936 anschloss. Hinzu kamen nach 1945 sicher einige Mitglieder aus dem "St. Georger Verein von 1874", der im Laufe der NS-Zeit verebbte, und ebenso solche aus dem "Hammerbrooker Bürgerverein von 1889", der nach 1945 auch die Traditionen des zuvor untergegangenen "Neuen Hammerbrooker Bürgervereins von 1906" aufgenommen hatte und bei seiner Auflösung Ende 1969 empfahl, sich dem einzig übrig gebliebenen Nachbarverein, dem Bürgerverein von 1880, anzuschließen. Nach seiner Reorganisation 1947 wuchs dieser Bürgerverein in den fünfziger Jahren zu seiner maximalen Größe von fast 700 Mitgliedern heran und erlangte dadurch eine erhebliche Bedeutung. In engem Kontakt mit dem Bezirksamt und dem Senat wurden vielfältige kommunale Themen bearbeitet, Vorschläge für die Neugestaltung, verkehrliche Entwicklung und das allgemeine Treiben im Hauptbahnhofviertel unterbreitet und umgesetzt. Eine maßgebliche Rolle spielten und spielen die Vereinsaktivisten, seitdem verschiedene Quartiere St. Georgs ab 1979 sukzessive als Sanierungsgebiete ausgewiesen wurden. Ab Ende der achtziger Jahre bezog der Bürgerverein, angesichts der neu erwachsenen Konkurrenz eines zweiten, alternativen Stadtteilvereins nicht immer unumstritten, vorrangig zu sozialen Fragen, allen voran zur Drogenproblematik, und neuerdings zu den Auswirkungen der Aufwertung und des Bevölkerungswandels Stellung. Dass "St. Georg lebt!" und gerade in den vergangenen Jahrzehnten bewiesen hat, dass es sich zumindest, wenn auch nicht immer erfolgreich, allen Herausforderungen eines modernen Metropolenviertels stellt – den enormen Verkehrs- und Umweltbelastungen, der Integration von Menschen aus über 100 Ländern, den Erscheinungen der Prostitution, des Drogenkonsums und der Armut, der Aufwertung und Verdrängung des angestammten Kleingewerbes und der Bewohnerschaft etc. –, daran hat der Bürgerverein maßgeblichen Anteil. Den facettenreichen Weg dieses Bürgervereins nachzuzeichnen und damit 125 Jahre Stadtteilgeschehen zu beleuchten, das ist der Inhalt dieses Buches. Neben der historischen Darstellung dienen zeitgenössische Dokumente und Fotografien dazu, sich ein Bild zu machen vom Wandel des spannendsten Viertels Hamburgs. Auf diesem Wege spreche ich allen Mitgliedern und FreundInnen des Bürgervereins zu St. Georg meinen herzlichsten Glückwunsch zum 125. Geburtstag des Vereins aus. Kämpfen wir weiterhin für einen lebens- und liebenswerten Stadtteil – in aller Unterschiedlichkeit unseres Herangehens und der Positionen, aber auch in solidarischer Verbundenheit. Michael Joho, im November 2005

Leseprobe 3



Inhalt:

Streiten für St. Georg
(Helmut Voigtland) (Leseprobe)
Einleitung
(Michael Joho) (Leseprobe)
"Nr. 158 bei Gülzow holte man die Lampendochte"
(Alfred Mayer 1880ff.)
"Der Geist liberaler und freiheitlicher Bestrebungen"
(Das provisorische Comité 1881)
"Die Vereins-Zeichen sind bei einer Strafe von 10 Pf. sichtbar zu tragen"
(Bürgerverein 1885)
"Die Nummerirung sämmtlicher Equipagen fand Unterstützung"
(Der Vorstand 1890)
"Unsere Cassenverhältnisse lassen leider zu wünschen übrig"
(Der Vorstand 1891)
"Schnelle Hülfe ist doppelte Hülfe!"
(Aufruf der drei St. Georger Bürgervereine 1892)
"Künstlerisches Leben auch in andere Stadtgegenden tragen"
(Versammlungsprotokoll 1896)
"Vergeblich, die Frauenbewegung eindämmen zu wollen"
(Hamburger Fremdenblatt 1897)
"Von ca. 390 Mitgliedern sind vielleicht die Hälfte keine Antisemiten"
(Ferdinand Beit 1901)
"Berechtigt, die Redner bei Abschweifungen 'zur Sache' zu rufen"
(Bürgerverein 1901)
"Eine Reihe von prachtvollen Erinnerungszeichen gestiftet"
(Bürgerverein 1905)
"Die Abneigung gegen das neue Wahlgesetz..."
(Neue Hamburgische Zeitung 1906)
"Fern jeder Klassenpolitik, fern jeder Glaubensbeschränkung"
(Werbe-Kommission 1909)
"Betreiben einer regen Kommunalpolitik"
(Arthur Obst 1911)
"Trotz innerer vorübergehender Widerwärtigkeiten treu gearbeitet"
(Alexander Ishorst 1913)
"So stehen wir vertrauensvoll zum Kaiser..."
(Vereins-Mitteilungen 1915)
"Bist du ein Hauswirt, stehle nicht"
(Unbekannter Dichter um 1919)
"Dr. Julius Lewinneck, praktischer Arzt, Kreuzweg 26"
(Bürgervereinsmitglieder 1923ff.)
"30 der ältesten Männer und Frauen der St. Georger Stiftungen bedacht"
(O. Blanke 1926)
"Ein Banner, Symbol der Treue, um das wir ehrfurchtsvoll uns schar’n"
(Hertha Brill 1928)
"Die Gelder, die 2 Millionen Menschen nicht verausgaben können"
(Helmut Strohkark 1929)
"Sammlung des existenzbedrohten Mittelstandes"
(Helmut Strohkark 1930)
"Getrommelt hatten wir genug"
(Ernst Haack 1933)
"Juristische Spitzfindigkeiten und jüdische Wortklauber"
(Hamburger Tageblatt 1933)
"Im November: Besichtigung eines Luftschutz-Musterkellers"
(Hermann Heilmann 1934)
"Pflege Niederdeutschen Volkstums"
(Heinrich Thielvoldt ca. 1938)
"Zur Verdunklung mag jeder wieder in der Behausung angelangt sein"
(Ernst Haack 1943)
"Von dem im Mai 1945 erfolgten Zusammenbruch will ich schweigen"
(Ernst Haack 1947)
"Sorgen und Nöte jedes St. Georger Bürgers sollen die unsrigen sein"
(Rolf Weise 1951)
"Zum ersten Mal soll die Altrentnerspeisung durchgeführt werden"
(Jürgen W. Scheutzow 1952)
"Kaum der richtige Weg, Geschäftshaus an Geschäftshaus zu errichten"
(Rolf Weise 1954)
"Sie schreit nach Licht, wann kommt sie an die Reihe?"
(Paul Zanoni 1954)
"Um Erneuerung mit fraulicher Beharrlichkeit ringen"
(Lonny Scheutzow 1955)
"Stolz, daß er aus unserer Mitte hervorging"
(Carl Thinius 1960)
"Das könnte einen Strukturwandel in St. Georg nach sich ziehen"
(Otto Johannsen 1964)
"Ein dunkler Anzug für die Herren, ein Cocktailkleid für die Damen"
(Bürgerverein 1965)
"Hinübergleiten von der Mönckebergstraße zur Hamburger Straße"
(Bürgerverein 1969)
"Der Bürgerverein nimmt seine Aufgabe hart und entschlossen wahr"
(Alfred Hanert 1970)
"Das Hansa-Forum als Gegenpol zur konsumorientierten City"
(Peter Michelis 1972)
"Die Ruhe in der Langen Reihe wird nichts als eine Friedhofsruhe sein"
(Blätter 1977)
"Ich habe auch gesammelt, alles was mit und auf St. Georg Bezug hat"
(Hans Ross 1978)
"204 zahlende Mitglieder und Mitglieder insgesamt 272"
(Jahreshauptversammlung 1979)
"In St. Georg sollen keine nationalen Getto-Bildungen enstehen"
(Bürgerverein 1980)
"Das größte Problem sehen wir in der Zerschneidung des Stadtteils"
(Martin Streb 1980)
"Von A wie Aal bis Z wie Zuckerwatte"
(Die Neustadt / Altstadt / St. Georg 1983)
"Zwischendurch wurde tüchtig getanzt, linksherum und rechtsherum"
(Waldtraut Bauer 1984)
"Die ins Erdreich eingelassenen zersägten Schiffsteile"
(Der Vorstand 1986)
"Die Politik reagiert eben erst, wenn der Kessel pfeift"
(Ulrich Kaufmann 1989)
"Unterausschuß und Arbeitskreis erhalten den Namen Stadtteilbeirat"
(Blätter 1990)
"Wir wollen auch in Zukunft in St. Georg leben und arbeiten"
(St. Georger Appell 1995)
"Hohe Fluktuation und deutlicher Attraktivitätsverlust"
(Bürgerverein 1996)
"Spontan auf den Namen 'Mount St. George' getauft"
(Blätter 1997)
"Drogenszene, aggressives Rotlichtmilieu und Alkoholabhängige"
(Bürgerverein 1997)
"Pauschalurteile erschüttern und Blockbildung vermeiden"
(St. Georg-Dialog 1998)
"Bau großer, mithin auch familienfreundlicher Wohnungen"
(Bürgerverein 2000)
"Wir stehen hinter der Geschichtswerkstatt"
(Helmut Voigtland 2003)
"Eine positive, für den Stadtteil fruchtbare Zusammenarbeit"
(Kristiane Lutz 2004)
"Noch überwiegt für mich die Freude an der Langen Reihe"
(Peggy Parnass 2004 / 2005)

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