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Josef Held/Seddik Bibouche/Gerhard Dinger/
Gudrun Merkle/Carolin Schork/Laura Wilms

Rechtsextremismus und sein Umfeld

Eine Regionalstudie und die Folgen für die Praxis

192 Seiten | Das Buch ist vergriffen,
unter Inhalt & Leseprobe gibt es den kompletten Inhalt als pdf-Datei
| 2008 | EUR 14.80
ISBN 978-3-89965-279-6 1

Titel nicht lieferbar!

 

Kurztext: Die Regionalstudie zu einem der ökonomisch stärksten Landkreise im Südwesten Deutschlands zeigt, dass lokalistische Orientierungen für die Entstehung von Rechtsextremismus mit verantwortlich sind.

Inhalt & Leseprobe:

VSA_Held_ua_Rechtsextremismus_und_sein_Umfeld.pdf1.2 M

Rechtsextreme Einstellungen sind bis weit in die integrierten Schichten und Milieus der Mitte virulent. Die wirtschaftliche und soziale Benachteiligung führt nicht in erster Linie zu Rassismus, Nationalismus und Intoleranz etc.

Die Untersuchung macht deutlich, dass eine weitere Ursache für die Entstehung von Rechtsextremismus zu berücksichtigen ist: Die Studie über eine Region mit geringer Arbeitslosigkeit und niedrigem MigrantInnenanteil zeigt, dass das Problem der rechtsextremen Gruppen nicht isoliert von den politischen Milieus der Mehrheitskultur betrachtet werden kann. Diese nämlich nimmt den Rechts­extremismus oft stillschweigend hin.

Die AutorInnen
Josef Held, Professor am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen; Seddik Bibouche, Lehrbeauftragter an der Universität Tübingen; Gerhard Dinger, Leiter der Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus im Landratsamt des Rems-Murr-Kreises; Gudrun Merkle, Politikwissenschaftlerin; Carolin Schork, M.A. in Soziologie und Erziehungswissenschaften; Laura Wilms, Studentin an der Universität Tübingen.

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