Linie Gramsci – Togliatti – Longo – Berlinguer
Erneuerung oder Revisionismus in der kommunistischen Bewegung?
160 Seiten | Das Buch ist vergriffen
Unter Inhalt & Leseprobe gibt es den kompletten Inhalt als pdf-Datei | 2009 | EUR 14.80 | sFr 26.00
ISBN 978-3-89965-349-6 1
Titel nicht lieferbar!
Kurztext: Die Rekonstruktion wesentlicher Positionen der Italienischen Kommunistischen Partei verdeutlicht: In der kommunistischen Bewegung gab es Alternativen, deren Nichtverfolgung ihren Niedergang beschleunigt hat.
- Inhalt & Leseprobe:
- VSA_Neubert_Linie_Gramsci_ua.pdf1.5 M
Wo sind die theoretischen, programmatischen und strategischen Alternativkonzepte, die das Scheitern der sozialistischen Ordnungen in Europa und die Auflösung der internationalen kommunistischen Bewegung hätten verhindern können? Harald Neubert findet solche Konzepte in Vorstellungen und der politischen Praxis der Italienischen Kommunistischen Partei, da sie kritisch und konstruktiv auf bestehende Probleme, Defizite, Fehlentwicklungen reagierte und originelle Überlegungen zur Diskussion stellte.
Von Gramsci über Togliatti bis Longo und Berlinguer lässt sich eine gewisse Kontinuität feststellen. Dies gilt unter anderem hinsichtlich ihrer Vorstellungen über einen italienischen Weg zum Sozialismus und eine demokratisch verfasste sozialistische Ordnung, über Charakter und Funktion einer kommunistischen Partei und ihren Platz in der Gesellschaft sowie über Prinzipien des Internationalismus.
Der Autor:
Prof. Dr. Harald Neubert (1932-2009) war Historiker. Bei VSA erschien von ihm zuletzt: Die Hypothek des kommunistischen Erbes. Erfahrungen, Zeugnisse, Konsequenzen. Hamburg 2002.