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Werner Goldschmidt

Kapital – Macht – Staat

Stichworte zur marxistischen politischen Theorie
Herausgegeben von Wulf D. Hund und Lars Lambrecht

376 Seiten | Hardcover | 2020 | EUR 29.80
ISBN 978-3-96488-057-4

 

Kurztext: Werner Goldschmidts Texte beschäftigen sich mit den in die Antike zurückreichenden Grundlagen politischer Theorie und ihrer Entwicklung bis in die Moderne, ihrer Verarbeitung durch Marx und ihrer weiteren Diskussion im Rahmen gesellschaftstheoretischer Debatten.

Inhalt & Leseprobe:

www.vsa-verlag.de-Goldschmidt-Kapital-Macht-Staat.pdf794 K

Der Autor:
Werner Goldschmidt (1940-2019) wurde an der Universität Marburg von Frank Deppe promoviert und lehrte seit 1975 in Hamburg, seit 1986 als Professor, zunächst an der Hochschule für Wirtschaft und ­Politik und dann am Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg. Im Rahmen seiner Forschung zur politischen Soziologie hat er sich intensiv mit marxistischer Gesellschaftstheorie befasst. Das Buch wurde an Werner Goldschmidts 80. Geburtstag in den Räumen seiner ehemaligen Wirkungsstätte vorgestellt. Diese ungewöhnliche Buchpräsentation ist auf dem VSA: YouTube-Kanal anzuschauen, ebenso wie die Erinnerungen von drei Weggefährten – Peter Degkwitz, Norman Paech und Karl-Jürgen Bieback –, die Auskunft geben über den Menschen und engagierten Wissenschaftler.

Werner Goldschmidt hat sich bis zu seinen letzten Forschungsarbeiten intensiv mit Geschichte und Problemen der marxistischen Gesellschaftstheorie beschäftigt – nicht nur konzeptionell, sondern auch eingreifend (von den ›Klassenkämpfen in Westeuropa‹ 1971 bis zur Auseinandersetzung mit der Transformationsdebatte 2016/17).

Im Laufe seiner Forschungen hat er sich auch mit der Entwicklung des abendländischen politischen Denkens beschäftigt. Ergebnisse dieser Arbeit schlugen sich in zwei enzyklopädischen Werken, der ›Enzyklopädie Philosophie‹ und dem ›Historisch-Kritischen Wörterbuch des Marxismus‹ nieder. Sie beruhten auf seiner Überzeugung, dass die von Marx ›allgemeines Wissen‹ genannten menschlichen Erkenntnisse auch eine Erweiterung der Möglichkeiten zur Kritik umfassen. Die in diesem Kontext entstandenen Texte sind im vorliegenden Band dokumentiert.

Werner Goldschmidts Texte werden kommentiert von Norman Paech, Sabine Ritter, Peter Degkwitz, Wulf D. Hund/Lars Lambrecht, André Leisewitz, Paul Oehlke, Bettina Lösch/Jörg Reitzig, Hans Jörg Sandkühler, Bärbel Kirchhoff-Hund, Frank Deppe und Jörg Goldberg.


Die Herausgeber:

Wulf D. Hund und Lars Lambrecht sind Professoren (i.R.) für Soziologie am Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg.

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