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Manuel Castells

Kampf in den Städten

Gesellschaftliche Widersprüche und politische Macht
Mit einem Vorwort von Andrej Holm

128 Seiten | VSA: Reprint | Das Buch ist vergriffen unter "Inhalt & Leseprobe" gibt es den kompletten Inhalt als pdf-Datei | 2012 | EUR 12.80
ISBN 978-3-89965-509-4 1

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Kurztext: Manuel Castells’ wegweisender Text enthält zahlreiche Anregungen für das Verständnis von städtischen Protesten und schärft auch heute noch den Blick für die gesellschaftsverändernde Kraft sozialer Bewegungen.

Inhalt & Leseprobe:

VSA_Castells_Kampf_in_den_Staedten.pdf1.2 M

Wie entstehen soziale Bewegungen in Städten, und wie lassen sich die oft sehr spezifischen Kämpfe in fortschrittlicher Weise verallgemeinern? Anhand von vier exemplarischen Fällen erforscht Castells die innere Struktur städtischer Kämpfe sowie Strategien der Integration durch die herrschenden Klassen: beim Kampf gegen die Sanierung in Paris, bei den Bürgerkomitees in Montreal, der Umweltschutzbewegung in den USA und der alternativen Siedlungsbewegung in Chile.

Sein Fazit: Ob der politische Charakter der städtischen Kämpfe sich als antikapitalistische Mobilisierung entfalten kann, hängt davon ab, ob es gelingt, die städtischen Bewegungen zu einem Teil der politischen Bewegung zu machen, die die etablierte Ordnung grundsätzlich in Zweifel zieht.

»Die bloße Empörung über unerträgliche Zustände oder die abstrakte Hoffnung auf eine bessere Welt reichen auch im 21. Jahrhundert nicht aus, um eine wirkmächtige soziale Bewegung zu tragen. Die von Castells in vielen Schattierungen betonte Verbindung von ideologischen Positionen mit unmittelbaren und kollektiven Alltagserfahrungen ist eine bis heute nicht widerlegte Grundlage für soziale Bewegungen.«
(Aus dem Vorwort von Andrej Holm)

Die Autoren:
Manuel Castells, geb. 1942 in Hellín, Spanien, spielte in den 1970er Jahren eine zentrale Rolle bei der Entwicklung marxistischer Stadtsoziologie.
Andrej Holm forscht und lehrt am Arbeitsbereich Stadt- und Regio­nalsoziologie des Instituts für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin und ist in verschiedenen stadtpolitischen Initia­tiven aktiv.

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