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Felix Jaitner

Einführung des Kapitalismus in Russland

Von Gorbatschow zu Putin

176 Seiten | Das Buch ist vergriffen
Unter Inhalt & Leseprobe gibt es den kompletten Inhalt als pdf-Datei | 2014 | EUR 16.80
ISBN 978-3-89965-622-0

 

Kurztext: Nicht nur die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine lassen sich ohne die Kenntnis der in den 1990er Jahren vom Westen oft »gefeierten« und hier kritisch beleuchteten Jelzin-Ära nicht einordnen und verstehen.

Inhalt & Leseprobe:

VSA_Jaitner_Einfuehrung_des_Kapitalismus_in_Russland.pdf1.0 M

Die Auflösung der Sowjetunion war eine Bedingung zur Einführung des Kapitalismus in allen Nachfolgestaaten. Dabei entwickelte sich eine spezifische Eigendynamik, die bis heute den post-sowjetischen Raum prägt und immer wieder zu gewaltsamen Konflikten führt.

Diese Thesen werden vom Autor anhand wichtiger Ereignisse im Russland der 1990er Jahre (Auflösung der Sowjetunion, Privatisierungswellen, Tschetschenien-Krieg und Wirtschaftskrise 1998) ausgeführt. Der Fokus liegt auf zentralen Akteuren der jüngeren russischen Geschichte, wie der politischen Elite um Boris Jelzin, den »Reformern«, die maßgeblich für die Wirtschaftspolitik verantwortlich waren, sowie der sowjetischen Dissidentenbewegung.

Felix Jaitner geht es nicht um eine nostalgische Betrachtung der Sowjetunion. Er fragt nach neuen Herrschafts- und Machtverhältnissen (wie z.B. so genannten Oligarchen) im zeitgenössischen Russland und versucht, die oftmals verworren erscheinenden gesellschaftlichen Dynamiken und Konflikte nachzuvollziehen.


Der Autor:
Felix Jaitner, geb. 1986 in Köln, Politikwissenschaftler, promoviert zu Klimawandel in Russland und ist Mitglied der Forschungsgruppe Osteuropastudien an der Universität Wien.

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