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Raul Zelik

Im Multiversum des Kapitals

Wer herrscht wie, wer protestiert, wer nicht und warum nicht?
Eine Flugschrift in Kooperation mit der WOZ – Die Wochenzeitung

96 Seiten | 2016 | EUR 9.00
ISBN 978-3-89965-694-7

 

Kurztext:
Fragend schreitet Raul Zelik voran und interveniert in theoretische und kulturelle Fragen, die nicht nur Linke beschäftigen.

Inhalt & Leseprobe:

www.vsa-verlag.de-zelik-im-multiversum-des-kapitals.pdf92 K

In Theoriezirkeln und Theatern werden die gesellschaftlichen Verhältnisse auf höchstem Niveau kritisiert – die über den Kapitalismus hinausreichende Perspektive kann fast schon als gesetzt gelten. Doch selten hat diese Radikalität etwas mit dem zu tun, was Initiativen, organisierte Linke und Bewegungen in ihrer ­Praxis machen. Selbst für diejenigen, die sich mit Theorie ­beschäftigen und politisch aktiv sind, fallen die beiden Bereiche oft weit auseinander.

Die in dieser Flugschrift versammelten Essays sind Versuche, diese Kluft zu überbrücken. Ihnen liegt die Frage zugrunde, was radikale Theorie zu den politischen Auseinandersetzungen der Gegenwart an Problembewusstsein und Antworten beisteuern kann. Sie gehen von der These aus, dass wir uns in den gesellschaftlichen Konflikten der Gegenwart souveräner bewegen ­würden, wenn wir uns daran erinnerten, was ein offener Marxismus und andere herrschaftskritische Theorien an Wissen erarbeitet haben. Sie sind auch dem Anliegen verpflichtet, kritische Theorien wieder als radikale Interventionen erkennbar zu machen.

Der Autor:
Raul Zelik war Professor für Politik an der Universidad Nacional de Colombia in Medellín (Kolumbien), lebt jetzt als freier Schriftsteller in Berlin. Von ihm erschien 2011 bei VSA: »Nach dem Kapitalismus? Perspektiven der Emanzipation oder: Das Projekt Communismus anders denken«.

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