Der chinesische Weg
Versuch, eine ferne Entwicklung zu verstehen
160 Seiten | 2017 | EUR 14.80
ISBN 978-3-89965-744-9 1
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Kurztext: Ein kritisch-solidarischer Blick auf die gesellschaftliche und politische Entwicklung in China.
- Inhalt & Leseprobe:
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Seit 1978 – zwei Jahre nach Mao Zedongs Tod – hat Theodor Bergmann in 14 Studienreisen die Volksrepublik China besucht. Er hat Dörfer und Städte, Schulen, Universitäten und Hospitäler gesehen, Bauern, Arbeiter, Studierende, Kader und kritische Kommunisten getroffen.
In diesem Buch unternimmt er den Versuch, die Konzepte und die kurz- und langfristigen Probleme des Aufbaus einer sozialistischen Gesellschaft im bevölkerungsreichsten Entwicklungsland der Erde zu verstehen:
- Das Entwicklungsmodell der VR China und die neue Ökonomische Politik
- Die chinesische Dimension
- Das Bildungswesen
- Der Agrarsektor – Große Veränderungen im Dorf
- Die Reform des Industriesektors, sozialistische Krisenstrategien und Auslandsinvestitionen
- Neue Planungsmethoden und der 13. Fünfjahresplan
- Die Rolle des Staatsapparates, der KP und der Massenorganisationen
- Die Außenpolitik
- Von der Mao-Ära zur Reformpolitik
Der Autor:
Theodor Bergmann, Jahrgang 1916, schloss sich früh der KPD-Opposition an, musste 1933 emigrieren, kehrte 1946 nach Deutschland zurück, wurde später Professor für international vergleichende Agrarpolitik an der Universität Hohenheim. Nach seiner Emeritierung 1981 widmete er sich verstärkt der Geschichte der Arbeiterbewegung (besonders der der KPD-O) und den Strukturproblemen der kommunistischen Weltbewegung. Im Frühjahr 2016 erschien anlässlich seines 100. Geburtstags die aktualisierte Fassung seiner Autobiografie Im Jahrhundert der Katastrophen.