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Ann-Kathrin Hoffmann/Marvin Hopp (Hrsg.)

Arbeitskämpfe an die Hochschulen!

Beschäftigungsbedingungen und Strategien gewerkschaftlicher Gegenmacht

288 Seiten | Juni 2025 | im Warenkorb vorbestellen | EUR 16.80
ISBN 978-3-96488-231-8

 

Kurztext: Die Autor*innen dieses Buches verbinden wissenschaftliche Analysen zu Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen mit strategischen Perspektiven für die Gewerkschaftsarbeit an Hochschulen. Mehr als 70 Aktive teilen ihre Erfahrungen im Aufbau von Gegenmacht in diesem schwierigen und gleichzeitig für die Erneuerung der Gewerkschaften strategisch so wichtigen Feld und machen klar: Arbeitskämpfe an Hochschulen sind möglich – und längst überfällig!

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Inhalt & Leseprobe:

www.vsa-verlag.de-Hoffmann-Hopp-Arbeitskaempfe-an-die-Hochschulen.pdf161 K

»An Hochschulen wird nicht gestreikt. So dachten viele bis zum November 2023. Dann haben sich im Rahmen der Tarifrunde der Länder tausende Hochschulbeschäftigte an über 80 Standorten am ersten bundesweiten Hochschulstreiktag beteiligt. Sie haben klar gemacht, dass niemand anders für sie die Kohlen aus dem Feuer holen muss. Gut so! Darauf bauen wir auf. Als Verhandlungsführer weiß ich, wie wichtig der Druck aus den Betrieben und Dienststellen ist, um unsere Forderungen durchzusetzen.«
(Frank Werneke, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft – ver.di)

»90% Befristung und unbezahlte Überstunden prägen die Arbeit von wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, das Fehlen von Mitbestimmung und tariflicher Absicherung die Arbeit der studentischen Beschäftigten. Aus der Kritik an diesen Zuständen wird mit gewerkschaftlichem Engagement die Bewegung, mit der wir gemeinsam Arbeits- und Studienbedingungen verbessern können. Die in den letzten Jahren gesammelten Erfahrungen und Erfolge gewerkschaftlicher Organisierung gilt es zu vertiefen und in weitere Hochschulen und Bildungseinrichtungen zu tragen.«
(Maike Finnern, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft – GEW)

»Die TVStud-Bewegung setzt dem deutschen Hochschulsystem, das von Entpolitisierung, fehlender Mitbestimmung und prekären Arbeitsbedingungen getragen wird, etwas entgegen: Sie zeigt, dass Studierende gemeinsam mit den anderen Hochschulbeschäftigten für ihre Rechte einstehen und solidarisch für eine gerechte Hochschule kämpfen. Mit Organizing, einer kritischen Analyse der strukturellen Gegebenheiten und unermüdlichem Einsatz können Studierende und Beschäftigte gemeinsam viel erreichen. Diese Mobilisierung hat Hochschulpolitik bitter nötig!«
(Carlotta Eklöh und Emmi Kraft, freier zusammenschluss von student*innenschaften – fzs)


Die Herausgeber*innen:

Ann-Kathrin Hoffmann
war Bundessprecherin der Studierenden in der GEW und ist seit Beginn der bundesweiten Vernetzung in der Tarifbewegung studentischer Beschäftigter (TVStud) aktiv.
Marvin Hopp ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Göttingen und beteiligte sich am Aufbau der TVStud-Initiative in Hamburg sowie der bundesweiten TVStud-Bewegung.

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