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Jürgen Peters u.a.

Mehr und bessere Arbeitsplätze für Europa – Markt contra Staat

Herausgegeben von der Otto-Brenner-Stiftung

172 Seiten | 2007 | EUR 12.40
ISBN 978-3-89965-223-9 1

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Kurztext: Die Beiträge dieses Bandes bilanzieren kritisch den Stand des europäischen Einigungsprozesses und zeigen arbeitnehmerorientierte Perspektiven für ein soziales Europa auf.

Inhalt & Leseprobe:

VSA_Peters_Europa_OBS.pdf104 K

Die EU wird von den Menschen nicht als Antwort auf eine entfesselte Ökonomie und eine ungebremste Marktmacht gesehen, sondern im Gegenteil als Beschleunigungsmittel dieser Phänomene. Hier sieht die IG Metall die Notwendigkeit der öffentlichen Diskussion – vor allem in Hinblick auf die soziale Dimension und die demokratische Legitimation. Eine solidarische Erneuerung der EU wird dringend benötigt – freilich mit Bündnispartnern und mit konkreten Ansatzpunkten. Diese im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis herauszuarbeiten, war Ziel der Jahrestagung 2006 der Otto Brenner Stiftung, deren zentrale Beiträge in diesem Band dokumentiert werden.

Zu den Autor­Innen gehören u.a.
Elke Eller (Geschäftsführerin der Otto Brenner Stiftung), Jürgen Peters (1. Vorsitzender der IG Metall), Peter Bofinger (Universität Würzburg, Mitglied des Sachverständigenrates), Günter Gloser (Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt), Peter Scherrer (Generalsekretär des EMB), Emil Machyna (Metallgewerkschaft KOVO, Slowakische Republik), Werner Neugebauer (IG Metall Bezirksleiter Bayern), Armin Schild (IG Metall Bezirksleiter Frankfurt), Steffen Kinkel (Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung), Klaus Franz (Opel-Gesamtbetriebsrat, Europäisches General Motors Arbeitnehmerforum), Olivier Höbel, IG Metall Bezirksleiter Berlin-Brandenburg-Sachsen, Manfred Zabel (Betriebsratsvorsitzender Autoliv-Sicherheitstechnik), Astrid Ziegler (WSI in der Hans-Böckler-Stiftung), Stefan Collignon (London School of Economics und Harvard University).

 

Im Anhang wird darüber hinaus das Diskussionspapier des IG Metall Vorstands für ein Europapolitisches Memorandum dokumentiert.

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