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Brigitte Stolz-Willig / Mechthild Veil (Hrsg.)

Es rettet uns kein höh'res Wesen ...

Feministische Perspektiven der Arbeitsgesellschaft

240 Seiten | 1999 | EUR 18.90 | sFr 33.40
ISBN 3-87975-748-8 1

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In der politischen Debatte stilisieren die einen Frauen zur neuen Leitfigur von Arbeit, denn sie seien in jeder Hinsicht besser auf das nachindustrielle Zeitalter vorbereitet. Für andere ist Frauenerwerbsarbeit gravierender Verstärker der Krise der Arbeitsgesellschaft. Fest steht: Die Erwerbsbiographien ändern sich weltweit dramatisch und wirken auf das Erwerbssystem zurück. Das Normalarbeitsverhältnis mit seinem hohen sozialen Sicherungsniveau und standardisiertem (Arbeits-) Zeitregime befindet sich auf dem Rückzug. Ob sich im Gefolge der ökonomischen Krise, des gesellschaftlichen Wandels und der Veränderungen traditioneller, oft nach Geschlecht geteilter Arbeitsmärkte erweiterte Perspektiven für Frauen abzeichnen, ist eine der zentralen Fragen, denen die Autorinnen in diesem Buch nachgehen.

Inhalt:

Vorwort
Hildegard-Maria Nickel
Industriegesellschaft am Ende – Arbeit abgeschafft?
Sabine Gensior
Funktionalisierung der Frauenerwerbsarbeit und Armutsrisiken
Gudrun Trautwein-Kalms
Qualifizierte Frauen in neuen Arbeitsformen: Erfolge, roll-back und neue Chancen?
Ute Klammer / Christina Klenner
Hoffnungsträger »Dritter Sektor« – neue Arbeit für Frauen?
Brigitte Stolz-Willig
Neubewertung der Familienarbeit – Erziehungsgehalt als Perspektive?
Sabine Berghahn
Soll der Gesetzgeber in die familiäre Arbeitsteilung eingreifen?
Susanne Schunter-Kleemann
Europäische Geschlechterpolitik – tauglich für das 3. Jahrtausend?
Marianne Braig
Zu den Perspektiven des Sozialen im Globalisierungsprozeß
Mechthild Veil
Wie revisionsbedürftig sind feministische Theorien?
Birgit Sauer
»Es rettet uns (k)ein höh'res Wesen ...«

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