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Nils Böhlke/Thomas Gerlinger/Kai Mosebach/Rolf Schmucker/Thorsten Schulten (Hrsg.)

Privatisierung von Krankenhäusern

Erfahrungen und Perspektiven aus Sicht der Beschäftigten

256 Seiten | 2009 | EUR 18.80
ISBN 978-3-89965-347-2 1

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Kurztext: Die Privatisierung im Krankenhaussektor wird unterschiedlich bewertet. Wie sieht eine nüchterne Bilanz aus? Gibt es Alternativen, um die Qualität der Versorgung im Interesse von Beschäftigten und PatientInnen zu garantieren?

Inhalt & Leseprobe:

VSA_Boehlke_ua_Privatisierung_von_Krankenhaeusern.pdf130 K

Die deutsche Krankenhauslandschaft befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Mit der flächendeckenden Einführung der Fallpauschalen, dem immer weiter wachsenden Investitionsstau und der Privatisierung vieler großer Kliniken haben sich die Rahmenbedingungen nachhaltig verändert. Dies wirkt sich einerseits auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten, andererseits auch auf die medizinische Versorgung aus.

Bislang befindet sich die Diskussion über die negativen Auswirkungen dieser Entwicklung und mögliche Alternativen noch am Anfang. Der vorliegende Band stellt die Perspektive der Krankenhausbeschäftigten und damit indirekt auch der Versorgungsqualität der Patienten in den Mittelpunkt. Die Autorinnen und Autoren untersuchen anhand von Fallbeispielen die Ursachen, Dynamiken und Auswirkungen der Veränderungen im deutschen Krankenhaussektor. Sie vergleichen die Strategien der Rationalisierung in öffentlichen, privatisierten und freigemeinnützig getragenen Krankenhäusern und richten den Blick auf internationale Entwicklungen. Außerdem diskutieren sie über eine bessere und zukunftsfähige öffentliche Versorgung.

Die Herausgeber:
Nils Böhlke und Thorsten Schulten arbeiten am WSI in der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf, Thomas Gerlinger, Kai Mosebach und Rolf Schmucker am Institut für Medizinische Soziologie in Frankfurt a.M.

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